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Trittschalldämmung - wichtige Maßnahmen bei der Renovierung

Grundsätzlich hängt die Effektivität der Trittschalldämmung davon ab, dass die einzelnen Komponenten sich möglichst gut ergänzen. (Bild: Counselling (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)

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Wer in einer Altbauwohnung lebt, kennt das Problem vielleicht: Schritte und Tritte der Nachbarn in der darüber liegenden Wohnung sind in den eigenen vier Wänden nicht selten laut und deutlich vernehmbar.

Aus diesem Grund gibt es inzwischen gesetzliche Vorgaben zur Trittschalldämmung bei Neubauten. Aber auch wer eine bestehende Wohnung renoviert, muss die aktuell geltenden Schallvorschriften beachten. Wer diese als Vermieter möglichst vollständig umsetzt, trägt damit entscheidend zur Attraktivität der betreffenden Wohnung bei.

 

Wie lässt sich eine gute Trittschalldämmung erreichen?

 

Um eine gute Trittschalldämmung zu erreichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Grundsätzlich hängt die Effektivität der Maßnahme davon ab, dass die einzelnen Komponenten sich möglichst gut ergänzen:

 

·         Bewährt haben sich Dämmplatten aus Styropor, Kork oder anderen Materialien in Kombination mit einem schwimmenden Estrich, der zum Beispiel aus Zement besteht.

 

·         Zeigt diese Maßnahme nicht die gewünschte Wirkung, kann zusätzlich auf abgehängte Decken zurückgegriffen werden. Dabei wird laut Mecanocaucho eine Unterkonstruktion an Abhängern befestigt und der entstehende Hohlraum mit Dämmmaterial gefüllt.

 

Abgehängte Decken eignen sich auch gut, um einen Raum nachträglich zu dämmen. Sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass sich dadurch die Heizkosten verringern – allein deshalb weil weniger Raumvolumen beheizt werden muss. Allerdings bringen sie allein nicht denselben Effekt wie eine gleich beim Bau einer Wohnung installierte Trittschalldämmung.

 

Was sollte sonst noch beachtet werden?

 

Besondere Herausforderungen an die Trittschalldämmung stellt eine Holzbalkendecke. Diese sorgt dafür, dass Geräusche in der darunterliegenden Wohnung als besonders laut und störend empfunden werden. Reduzieren lässt sich die Lärmbelastung, indem die Holzbalkendecke gezielt beschwert wird, am besten durch grobkörnigen Splitt.

 

Ergänzen lassen sich Schalldämmungsmaßnahmen durch eine geeignete Wärmedämmung, die langfristig Heizkosten einspart und die Umwelt schont. Auch in diesem Bereich gelten strikte gesetzliche Vorschriften, die bei einem Neubau oder einer Sanierung beachtet werden müssen.

 

Fazit

 

Eine Trittschalldämmung gehört heute zu den Maßnahmen, die beim Neubau und bei Sanierungen von Wohnungen zwingend beachtet werden müssen. Allein deshalb sollten sich Bauherrn frühzeitig Gedanken über entsprechende Maßnahmen machen. Erweisen sich Dämmmaßnahmen im Nachhinein als nicht ausreichend, so lässt sich durch abgehängte Decken nachträglich eine Reduzierung der Lärmbelastung erreichen. Die besten Erfolge erzielt allerdings der, der von Beginn an auf ein effektives Zusammenspiel aller Komponenten achtet. Wer eine Wohnung nicht selbst nutzt, sondern vermietet, kann sich so auch der Dankbarkeit seiner Mieter sicher sein.

 

 

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