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Haus: Wenn die Sanierung nicht lohnt

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Ein Neubau ist häufig die bessere Alternative zu einer umfassenden Sanierung. Unter bestimmten Umständen kann er die wirtschaftlichere Variante sein.

 

Rund 1,8 Millionen Wohnhäuser in Deutschland sind nicht mehr wirtschaftlich zu sanieren – so eine aktuelle Studie. Weist ein Haus substanzielle Mängel auf, die nur mit hohem Kostenaufwand behoben werden können, sollte der Besitzer genau prüfen, ob eine Sanierung überhaupt noch im wirtschaftlichen Rahmen möglich ist. Entscheidend dabei ist auch die Lage der Immobilie. Ist das Grundstück hoch bewertet, kann ein Neubau durchaus die wirtschaftlichere und nachhaltigere Lösung sein.

 

Keine Entscheidung ohne Gutachter

 

Aus Sicht der Experten lohnt eine Sanierung schon dann nicht mehr, wenn allein die energetische Modernisierung eines Ein- bzw. Zweifamilienhauses mehr als ein Drittel der Kosten eines vergleichbaren Neubaus verschlingt. Kommen dann noch aufwendige Grundrissänderungen und die Modernisierung von Bad oder Küche hinzu, steigt der Aufwand oft unverhältnismäßig. Häuser und Wohnungen aus den 50er-Jahren verfügen meist über eine kleine Wohnfläche mit vielen Räumen und tragenden Wänden. Neubauten haben dagegen in puncto Wärmedämmung, Haustechnik und Grundrissgestaltung von vornherein mehr zu bieten. Eigenheimbesitzer lassen ihre Immobilie laut Expertenmeinung vor einer teuren Bestandssanierung am besten von einem Fachmann begutachten.

 

Viele Faktoren entscheiden

 

Pauschal kann eine Entscheidung für oder gegen Neubau ohnehin nicht getroffen werden. Das muss immer im Einzelfall entschieden werden. Da spielen viele Faktoren mit. Auch die Frage, ob und wie lange der Eigentümer sein Haus selbst bewohnen will und ob beispielsweise seine Wünsche an die Barrierefreiheit erfüllbar sind.

 

Bild: BHW/KS Plus

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