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Hausumbau und Sanierung – was tun mit dem Bauschrott?

Neben Abholung und Bereitstellung von Containern rechnen die Dienstleister bei der Entsorgung in der Regel nach Masse des Bauschutts pro Tonne ab. (Bild: pixabay.com | bykst)

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Ein unterschätzter Kostenfaktor beim Umbau oder der Sanierung eines Hauses, sind die Kosten für die Entsorgung des Bauschutts. Die entstehenden Kosten sind vom Entsorgungs-Dienstleister, von der Trennung des Abfalls und natürlich auch von der anfallenden Menge abhängig.

Wer sein Haus umbauen möchte, weiß, dass Kosten auf ihn zukommen. Allerdings werden einige Kostenfaktoren gerne übersehen, vor allem von Hauseigentümern, die das erste Mal einen Umbau oder eine Sanierung in Angriff nehmen. So müssen nicht nur Material und Arbeiten, sondern auch die Entsorgung des Bauschrotts bezahlt werden. Dieser kann je nach Art des Umbaus erhebliche Ausmaße annehmen. Wer auch diesen Aspekt in der Bauplanung berücksichtigt, beugt unangenehmen Überraschungen vor.

 

Wie lässt sich Bauschrott entsorgen?

 

Die gängige Art, Bauschrott zu entsorgen, besteht darin, sich an einen darauf spezialisierten Containerdienst zu wenden. Entweder übernimmt dieser Dienst die Entsorgung im vollen Umfang (einschließlich Abholung), oder die Hauseigentümer bringen den Abfall selbst zu den zuständigen Stellen. Allerdings ist zu beachten, dass für die Entsorgung mehr als nur ein Container benötigt wird. 

 

  • In den Bauschuttcontainer dürfen nur Abfälle gegeben werden, die rein aus Steinbaustoffen oder mineralischen Stoffen bestehen, zum Beispiel Fliesen, Mauerwerk oder Ziegelsteine. Sie dürfen auch durch andere Stoffe verunreinigt sein.
  • Andere Abfälle gehören in einen Container für Baustellenabfall.
  • Außerdem kann es sein, dass bei Umbau und Sanierungsmaßnahmen Sondermüll anfällt. Dazu zählen neben asbesthaltigen Platten auch lackierte Türen.

 

 

In größeren Städten lassen sich jedoch auch dafür Spezialdienste beauftragen. In Berlin kann zum Beispiel eine Schrottabholung ganz bequem vereinbart werden.

 

Welche Kosten müssen einkalkuliert werden?

 

Die Kosten für die Entsorgung von Bauschrott fallen unterschiedlich aus. Sie hängen natürlich davon ab, ob die Entsorgung vom Hauseigentümer selbst übernommen wird.

 

In jedem Fall sollte darauf geachtet werden, dass der reine Bauschutt (Steinbau- und mineralische Stoffe) von den sonstigen Abfällen sorgfältig getrennt wird. Bei Ersterem handelt es sich um wertvolle Rohstoffe. Sie können zerkleinert und direkt anschließend wiederverwertet werden. Entsprechend ist deren Entsorgung im Regelfall günstiger als die von sonstigen Abfällen. Ist der Bauschutt allerdings verunreinigt, können die wertvollen Rohstoffe nicht unmittelbar recycelt werden und die Entsorgung wird für den Hauseigentümer entsprechend teurer. Es lohnt sich also, sich bei der Entsorgung exakt an die geltenden Vorschriften zu halten.

 

Sinnvoll ist es außerdem, bereits vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen unterschiedliche Dienstleister, deren Leistungsumfang und die Kosten zu vergleichen und Kalkulationen zum anfallenden Bauschutt anzustellen. Abgesehen von der Abholung und der Bereitstellung von Containern rechnen die Dienstleister bei der Entsorgung in der Regel nach Masse des Bauschutts pro Tonne ab.

 

Wichtige Punkte zu den Kosten im Überblick:

 

 

  • Je nach Anbieter fallen die Kosten unterschiedlich aus
  • Bauschutt und sonstige Abfälle trennen (reiner Bauschutt ist günstiger)
  • Anbieter und deren Preise vorher vergleichen

 

 

Fazit

 

Sorgfalt lohnt sich also nicht nur beim Bauen selbst, sondern auch bei der Entsorgung des Abfalls. Reiner Bauschutt, der den dafür geltenden Voraussetzungen entspricht, ist verhältnismäßig günstig zu entsorgen. Wer dies berücksichtigt, kann größere Summen an Geld sparen, die beim Umbau sicher zugutekommen.

 

 

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