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Sanierung einer Gründerzeitvilla

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Dank einer leistungsstarken Innendämmung konnte eine Dresdener Gründerzeitvilla aus dem Jahr 1870 energetisch auf den neuesten Stand gebracht werden.

Die Ausgangslage beschreibt sich so: Die Dachhaut der Gründerzeitvilla in der Loschwitzer Straße in Dresden war defekt, Fallrohre endeten im Nichts und fluteten die Fassade. Es gab begonnene Umbaumaßnahmen, dilettantisch geplant und ausgeführt, ausgebrochene Fenster, marode sanitäre Anlagen. Allerdings war der Charme dieser alten Villa aus dem Jahr 1870 noch nicht ganz zerstört: Nach wie vor gab es eine Loggia, schöne Terrassenfenster, eiserne Balkongeländer, Tafelparkett in einigen Räumen und vieles mehr.

 

Innen- statt Außendämmung

 

Die Instandsetzung sollte zwei Ziele verfolgen: Erhalt und Restaurierung der vorhandenen, wertvollen Bausubstanz sowie energetische Sanierung nach neuestem Stand der Technik.

Die Dämmung der gut erhaltenen Fassade stellte eine Herausforderung dar. Der Fassadenputz hatte, im Gegensatz zum Mauerwerk, eine erstaunlich feste Konsistenz und sollte erhalten werden. Eine Außendämmung war damit ausgeschlossen. Man entschied sich für eine kapillaraktive und diffusionsoffene Innendämmung im „IQ-Therm“-System von Remmers.

 

Ganzheitliches Energiekonzept

 

Außerdem sollte ein energetisches Gesamtkonzept entwickelt werden: Heizung und Dämmung im Zusammenspiel der haustechnischen Installation mit der Baukonstruktion. Die Wärmegewinnung sollte über Geothermie erfolgen. Für die Effizienz der Wärmepumpe sind niedrige Vorlauftemperaturen, große Heizflächen und ein niedriger Wärmebedarf ideal. Das wurde bei diesem historischen Bau mit dem neuen System realisiert.

 

Lebenswerte Wohnflächen

 

Mit gleich großer Sorgfalt wurde bei den Instandsetzungs- und Sanierungsarbeiten vorgegangen. Bauherr und Planer wollten das Typische des Baus gestalterisch hervorheben. Vorgefundene Details wurden berücksichtigt und betont. So gelang es, viel alte Substanz zu erhalten und gleichzeitig ein optimales Konzept für eine energetisch nachhaltige Sanierung zu realisieren. Dadurch wurde auch auf lange Sicht durch günstige Heizkosten bezahlbarer Wohnraum geschaffen. Denn das Gebäude wird weiterhin als Wohnhaus genutzt – aufgrund der großen Geschossnutzfläche mit je einer Wohnung pro Etage.

 

Bild: Remmers

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