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Bei Wasserrohrbrüchen schnell handeln

Um wirklich sicher gehen und den Schaden begrenzen zu können, sollten Betroffene einen Profi kontaktieren. Bild: Dan Race/fotolia.com

Wasserschäden sind für jeden Immobilienbesitzer ein Albtraum. Wer die Ursache nicht rechtzeitig erkennt und entsprechend handelt, muss mit hohen Folgekosten rechnen. Denn je länger ein Wasserschaden unbehandelt bleibt, desto gravierender sind die Folgen für Hausrat, Mauerwerk und die Gesundheit der Bewohner.

Die Gefahren

 

Ein Rohrbruch zählt zu den häufigsten Ursachen von Wasserschäden, kann allerdings auch schnell zu der teuersten werden. Befindet sich das Wasser über einen längeren Zeitraum in der Bausubstanz, so wird diese stark geschädigt. Innerhalb kürzester Zeit bilden sich bereits Stockflecken, schnell kann hieraus ein ernsthafter Schimmelbefall werden. Schimmel stellt nicht nur eine ernstzunehmende gesundheitliche Gefahr für die Bewohner dar, sondern beeinflusst zudem die Stabilität des Hauses. Weiterhin kann die Feuchtigkeit verbaute Materialien schädigen, wobei Holzfäule und abblätternde Farbe noch die harmlosesten Folgen sind. Tritt das Wasser aus Wänden und Decken, können auch Möbel, Tapeten, Böden und der sonstige Hausrat in Mitleidenschaft gezogen werden. Durch die erhöhte Feuchtigkeit verschlechtert sich nicht nur das Raumklima, sondern auch der Wärmeschutz. Als guter Wärmeleiter transportiert Wasser in den Wänden verstärkt Wärme vom Inneren des Hauses nach außen. Im Winter sind erhöhte Heizkosten die Konsequenz. Doch kommt es gerade in der kalten Jahreszeit vermehrt zu Rohrbrüchen, da ungeschützte Wasserleitungen einfrieren und durch den zusätzlichen Druck platzen können.

 

Die ersten Anzeichen

 

Nicht immer werden Rohrbrüche sofort bemerkt, denn offensichtliche Anzeichen, wie Stockflecken und Wasserflecken, können leicht von größeren Möbelstücken verdeckt werden. Doch neben austretendem Wasser und dunklen Flecken an den Wänden deuten weitere Anzeichen auf einen Wasserrohrbruch hin.

 

  • Ein unerklärlicher Mehrverbrauch von Wasser.
  • Auffällige Geräusche der Leitungen.
  • Eine ungewöhnlich schwüle Raumluft, eventuell auch ein muffiger Geruch.
  • Eine sich lösende Tapete sowie feuchte oder gar verschimmelte Sockelleisten.

 

Treten die Anzeichen in Verbindung mit einem starken, unangenehmen Geruch auf, besteht die Möglichkeit eines Abwasserrohrbruchs.

 

Richtig handeln

 

Auf den ersten Blick lassen sich Wasserrohrbrüche nur in den seltensten Fällen lokalisieren. Für einen Laien ist es daher nicht einfach, den Schaden eigenständig zu finden und anschließend zu beheben. Um wirklich sicher gehen und den Schaden begrenzen zu können, sollten Betroffene einen Profi kontaktieren. Mit seinem geschulten Auge und der professionellen Ausrüstung ist dieser imstande, auch kleinste Schäden zu orten. Für jede Situation besitzt der Fachmann die passende Ortungsmethode. Mit der richtigen Methode kann ein präzises Ergebnis geliefert werden. Modernste Technologien machen sechs verschiedene Leckortungsverfahren möglich, die ohne das aufwendige Öffnen von Böden oder Wänden auskommen und eine Ortungsquote von 97,5% aufweisen.

 

Nach erfolgreicher Ortung des Lecks wird der Hausbesitzer von dem Fachmann beraten und kann umgehend Maßnahmen ergreifen. Werden Wasserschäden nicht rechtzeitig oder falsch bekämpft, so zieht dies gravierende Konsequenzen für Haus und Bewohner mit sich – gesundheitlich wie auch finanziell. Aus diesem Grund sollte die Sanierung feuchter Wände unmittelbar nach der Entdeckung vollzogen werden. Wichtig ist, dass die Ursachen, nicht die Symptome bekämpft werden. Dies muss fachgerecht und gründlich geschehen, nur so kann eine erneute Ausbreitung der Folgeschäden verhindert werden.

 

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