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Wallbox und Photovoltaikanlage – das Klima-Traumpaar

Bild: Kyocera

buchtipps aus der redaktion

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Seit langem sind Photovoltaikanlagen der Klassiker, wenn es darum geht, das eigene Zuhause klimafreundlich zu betreiben und wenn möglich noch überschüssigen Strom zu verkaufen.

Seitdem die Einspeisevergütung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) immer weiter sinkt, lohnt sich das Einspeisen des eigenen Stroms in das öffentliche Stromnetz immer weniger. Während eine Kilowattstunde lediglich 12 Cent erbringt, kostet eine Kilowattstunde Ökostrom 25 bis 30 Cent.

 

Dementsprechend ist es viel sinnvoller den selbst erzeugten Strom selbst zu nutzen. Bisher eigneten sich vor allem Heimakkus, von denen 2017 bereits 85.000 installiert waren, um den überschüssigen Strom zu speichern.

 

Viel sinnvoller lässt sich der Sonnenstrom aber von allen nutzen, die ein Elektroauto und eine eigene Wallbox haben. So kann der überschüssige Strom für die tägliche, umweltfreundliche Mobilität genutzt werden. Die Wallbox und Photovoltaikanlage ist somit das Klima-Traumpaar.

 

Auto fahren mit selbst erzeugtem Strom

 

Wer seine Photovoltaikanlage mit einem Heimakku und einer Wallbox kombiniert wird so gut wie unabhängig vom öffentlichen Stromnetz. Und die Investition in die eigene Solaranlage lohnt sich umso mehr. Trotz der fallenden Einspeisevergütung wegen dem zunehmenden Stromverbrauch im privaten Haushalt lohnen immer mehr – je mehr Strom selbst verbraucht wird, desto sinnvoller ist die Investition in eine eigene Photovoltaikanlage.

 

Für den privaten Haushalt werden heute im Allgemeinen Solaranlagen mit einer Leistung von 5kWp (Kilowatt Peak, die Leistung der Solaranlage unter genormten Bedingungen) empfohlen. Hiermit lassen sich die Elektrogeräte eines durchschnittlichen Haushalts betreiben, die in der Regel einen Verbrauch von ca 1 kWp bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaushalt haben. Mit den übrigen 4 kWp kann ein Elektroauto 20.000 Kilometer im Jahr betrieben werden. Umgerechnet heißt das mit der Kombination aus eigenem Solarstrom aus einer Anlage mit einer Leistung von 5 kWp und einer Wallbox Fahrtkosten von nur 2,50 Euro pro 100 Kilometer anfallen!

 

Stromverbrauch der Wallbox intelligent steuern

 

Das Elektroauto steht natürlich nicht nur nachts an der Ladestation, wenn der Strom aus dem am Tage erzeugten Überschuss genutzt werden kann. Wenn das Auto tagsüber geladen werden soll, verhindern intelligente Systeme, dass nicht der ganze Strom aus der Solaranlage für das Auto genutzt wird – schließlich sollen auch die übrigen Geräte noch mit Strom versorgt werden.

 

Hierfür kann die Regelung der Überschussleistung der Photovoltaik an der Steuerungsstation eingestellt werden. Je nach Einstellung kann beispielsweise allein der Strom genutzt werden, der nicht für den übrigen Haushalt genutzt wird. Bevor dieser Überschuss ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird, nutzt die Wallbox den Strom für Das E-Auto.

 

Wie Leistungsfähig muss die eigene Photovoltaikanlage sein?

 

Damit sich eine eigene Solaranlage wirklich lohnt muss also ein möglichst hoher eigener Stromverbrauch angestrebt werden. Hierfür ist natürlich eine ausreichend bemessene eigene Solaranlage nötig, damit kein Strom zugekauft werden muss, und ein ausreichend großer eigener Stromspeicher, damit der Strom auch abends und nachts genutzt werden kann.

 

Als Faustregel gilt, dass die eigene Solaranlage ungefähr 1kWp für 1.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch erzeugen können muss. Jede Kilowattstunde, die das Elektroauto verbraucht, erhöht den Bedarf anteilig.

 

Der Stromspeicher sollte mindestens den Strombedarf des Elektroautos speichern können. Also bei einem Jahresverbrauch des Haushalts von 1.000 kWh sollte die Speicherkapazität bei 1 Kilowattstunde liegen. Wenn das Elektroauto vor allem nachts geladen werden soll, erhöht sich der nötige Speicherbedarf auf 1,5 Kilowattstunden. Um 1.000 kWh Solarstrom zu erzeugen, wird eine Fläche von ca 10m² benötigt.

 

 

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