Werbung

Psychologie - die vier Tapetentypen

Die Vorlieben beim Tapeten-Geschmack können viel über die Psyche aussagen. (Bild: Tapeten-Institut)

Tapetenmuster erlauben spannende Einblicke in die Psychologie der Menschen und verraten viel darüber, wie sich ein Mensch sieht und wie er von anderen wahrgenommen werden will.

Auf der weltbekannten Messe „cologne“ präsentierte 2014 das deutsche Tapeten-Institut eine spannende Studie mit äußerst tiefenpsychologischen Aspekten. In der Untersuchung haben es sich die Forscher zur Aufgabe gemacht, Tapeten zu einzelnen Typen einzuordnen. Herauskommen sind vier Tapetentypen, die unterschiedlicher nicht sein könnten.


 

Typ 1: Unbekümmert und aus dem Bauch heraus

 

Nicht lange planen, sondern das nehmen, was in diesem Moment gefällt. Das ist der erste Tapetentyp der Studie. Der Ich-hör-auf-mein-Bauchgefühl-Typ ist laut Untersuchung spontan, emotional und liebt Trends. Deshalb dürfen Tapeten auch gern fröhlich, etwas ausgefallen und ganz besonders mit frischen Highlights sein. Häufig findet man genau diesen Typ in der ersten Wohnung oder in Familien, die ihre unterschiedlichen Geschmäcker in einem Topf geworfen, kräftig umgerührt und daraus einen unbekümmerten Wohnstil gebastelt haben. 

 

Genügend Entfaltungsmöglichkeiten werden die Unbekümmerten dank der Tapetentrends 2014 auch finden. Dabei setzen die diesjährigen Trends auf Vielseitigkeit. Sowohl großflächige Muster in den verschiedensten Farben wie auch romantisch angehauchte Tapeten im Shabby-Chic-Stil haben sich in diesem Jahr durchgesetzt. Also eine Menge Auswahl für den Bauchgefühl-Typ, der nicht so gern plant. Bei TAPETENMAX finden sich alle Trends in einem Shop.


 

Typ 2: Wirkungsvoll und mit viel Effekt

 

Schlicht ist nichts für den Prestige-Bewussten. Das ist der zweite Typus der Studie. Dieser beweist, dass er wirkungsvoll dekorieren kann. An die Wände kommen extravagante Muster – gern auch mit Gold- oder Kupfernuancen, aber ebenso stehen die Prestige-Bewussten auf grafische Strukturen. Es darf auch gern ein bisschen mehr kosten. Denn die Hauptsache ist, dass die Qualität stimmt und gleichzeitig zu sehen ist. Der Typ 2 legt jedoch nicht nur auf Extravaganz an den Wänden. Prestige-Bewusste richten ihre vier Wände perfekt abgestimmt ab. Die ausgesuchten Tapeten passen bis aufs kleinste Detail zu Einrichtung und Dekoration.


 

Typ 3: Pragmatisch und preisbewusst

 

Der dritte Typ ist pragmatisch und bedenkt alle Aspekte bevor Tapeten überhaupt gekauft werden. Die Frage nach dem Design wird ebenso berücksichtigt wie der Preis. Praktisch müssen die Tapeten sein, aber gleichzeitig sollen sie optisch gut wirken. Die Untersuchung zeigt, dass sich pragmatische Tapetenfans gerne etwas Zeit lassen und recherchieren, bevor sie sich für ein Tapetendesign entscheiden. 


 

Typ 4: kreativ und unkonventionell

 

Für den vierten Typ kommt es nicht so auf Trends an, sondern um den Ausdruck seiner individuellen Persönlichkeit, die er auch in seiner Wohnung widerspiegeln möchte. Deshalb darf es gern kreativ werden und so kommen auch schon mal mutige Designs zum Einsatz. Und wenn die Tapete irgendwann nicht mehr gefällt, ist es für den Kreativtyp überhaupt kein Problem sie durch eine andere Tapete zu ersetzen.

 

 

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

mehr ideen zum thema tapeten

Werbung