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Tapezieren – einen Profi beauftragen oder selbst Hand anlegen?

Einfache Tapeten können mit etwas Geschick gut selbst angebracht werden. (Bild: fotolia)

Wer seinen Wohnräumen neuen Pep verleihen möchte oder sich Veränderungen in den eigenen vier Wänden wünscht, kann dies auf möglichst unkomplizierte Weise durch eine (neue) Tapete erreichen. Nicht umsonst heißt es auch sprichwörtlich: "Ich brauche einen Tapetenwechsel".

Doch natürlich stellt einen diese Entscheidung vor neue Fragen. Welche Tapete passt zu mir? Wie viel Geld muss ich dafür ausgeben? Und vor allem: kann ich die Tapete selbst anbringen oder sollte ich dafür einen Maler und Tapezierer in der Nähe suchen? Diese Fragen klären wir im folgenden Beitrag.

 

Tapezieren – Welche Möglichkeiten gibt es?

 


Auf der Suche nach der passenden Tapete sollte man sich sorgfältig Gedanken machen. Schließlich muss man diese im Anschluss jeden Tag sehen und sollte somit auch noch damit zufrieden sein, wenn bereits einige Zeit vergangen ist. Es gibt viele verschiedene Arten von Tapeten, weshalb in der Regel für jeden Geschmack etwas dabei ist: 

 

  • Vliestapeten

  • Papiertapeten

  • Raufasertapeten

  • Strukturprofiltapeten

  • Glasfasertapeten

  • Fototapeten

  • Textiltapeten

 

Doch nicht nur bei der Tapete, sondern auch beim Tapezieren selbst ergeben sich viele verschiedene Möglichkeiten. So kann man beispielsweise einen ganzen Raum mit derselben Tapete tapezieren oder aber man tapeziert nur einen Streifen der Wand und verwendet dafür lediglich eine Bahn der Tapete. Auch die Kombination von zwei unterschiedlichen Tapeten ist möglich. Generell kann man hier seiner Kreativität freien Lauf lassen. Erlaubt ist, was gefällt.

 

Tapezieren – Was kann man selbst machen und was sollte der Profi übernehmen?

 


Die Frage, ob man selbst tapezieren kann oder doch lieber einen Fachmann beauftragen sollte, ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es kommt hier auf verschiedene Faktoren an. Zunächst einmal natürlich auf den Erfahrungswert. Wer schon häufig selbst tapeziert hat und sich deshalb bereits damit auskennt, kann in der Regel den Kleister selbst in die Hand nehmen. Doch auch Anfänger, die sich das Tapezieren zutrauen, können natürlich einen Versuch wagen. Inzwischen gibt es im Internet eine Vielzahl an Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Tipps, die Laien dabei helfen, richtig und fachgerecht zu tapezieren. 

Allerdings spielt auch die Wahl der Tapete eine entscheidende Rolle. Handelt es sich beispielsweise um eine einfarbige Tapete ist ein eigenhändiges Anbringen oft um ein Vielfaches leichter, als wenn die Tapete ein Muster besitzt. Noch komplizierter ist das Tapezieren einer Fototapete. Denn hier ist die Reihenfolge, mit der die Tapetenbahnen angebracht werden müssen, ausschlaggebend. Ist die Wahl also auf eine eher "komplizierte" Tapeten-Art gefallen, ist das Engagieren eines Profis zumindest eine Überlegung wert. 

Die Entscheidung, dass selbst tapeziert werden soll, fällt oft, wenn die Kosten im Vordergrund stehen. Denn natürlich ist es kostspieliger, einen Maler und Tapezierer zu beauftragen, als wenn man sich selbst um die Anbringung kümmert. Doch besonders, wenn es sich um eine schwieriger zu tapezierende Tapete handelt, kann das Engagieren eines Fachmanns im Nachhinein sogar Kosten sparen. Denn hier geht man sicher, dass fachgerecht und qualitativ hochwertig gearbeitet wurde. Kommt es doch zu einem Fehler, bieten die Betriebe in der Regel eine kostenlose Berichtigung an. Tapeziert man jedoch selbst und macht dabei etwas falsch, kann es sein, dass man die komplette Tapete zunächst wieder entfernen und eventuell sogar neues Material besorgen muss. Das kann ebenfalls teuer werden.

 

Tapezieren mit Fachmann – Wie findet man seriöse Betriebe?

 


Wer sich dazu entschieden hat, das Tapezieren einem Fachmann zu überlassen, steht nun vor dem nächsten Problem: wo findet man einen seriösen Maler und Tapezierer Betrieb? Da sich der Fachkräftemangel besonders im Handwerk bemerkbar macht, ist es aktuell gar nicht so leicht, jemanden zu finden, der diese Tätigkeiten ohne lange Wartezeiten verrichten kann. Um trotzdem Erfolg zu haben, gibt es aber zwei gute Möglichkeiten, nach denen man sich richten kann. 

 

1. Empfehlungen einholen

Im näheren Umfeld hat mit Sicherheit bereits jemand die Dienste eines Tapezierers in Anspruch genommen. Es kann also sinnvoll sein, Familie, Freunde und Bekannte zu fragen, ob sie einen guten Tipp für einen haben. Denn wenn die Person zufrieden mit dem Betrieb war und diesen weiterempfiehlt, hat man zumindest schon mal jemanden gefunden, der augenscheinlich zuverlässig und fachgerecht arbeitet. Um Preise und Wartezeiten zu erfragen, kann man sich außerdem auch erstmal an die Person aus dem Umfeld wenden und bekommt so einen ersten Eindruck, ob der genannte Betrieb überhaupt in Frage kommt. 

 

2. Internetplattformen nutzen

Internetplattformen, die als Vermittler zwischen Handwerkern und potenziellen Kunden fungieren, sind ein besonders unkomplizierter Weg, um den passenden Betrieb zu finden. Auf MyHammer beispielsweise können Kunden einen Auftrag mit den zu verrichtenden Arbeiten erstellen und diesen dort öffentlich machen. Maler und Tapezierer in der Nähe, die die Kapazitäten haben, diesen Auftrag zeitnah anzunehmen, können sich daraufhin melden und ein unverbindliches Angebot schicken. Nun kann der Kunde die Angebote vergleichen und sich dann für den favorisierten Betrieb entscheiden. Mithilfe des in die Internetseite integrierten Bewertungssystem kann man außerdem zunächst sicherstellen, dass vorherige Kunden mit den Arbeiten der Betriebe zufrieden waren. So vermeidet man, an eine unseriöse Firma zu geraten. 

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