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Florteppiche für Fußbodenheizungen geeignet

Florteppiche lassen sich dank Polyprophylen auch in Räumen mit Fußbodenheizung verlegen – die Hitze staut sich nicht. (Bild: RainerSturm/pixelio.de)

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Dichte Teppiche waren bisher nur bedingt für den Einsatz in Räumen mit Fußbodenheizung geeignet. Dank Polyprophylen ändert sich dies.

Teppiche aus weichem, dichtem wie flauschigem Flor nennt man auch „Läufer“, weil sie eine flexible Struktur aufweisen und damit stets eine individuelle Optik erzeugen. Diese Läufer eignen sich insbesondere in Eingangsbereichen oder als Verbindungsstücke in anderen Wohnräumen, hochwertige Ausführungen werden aus strapazierfähigem Polypropylen gefertigt. Dieser teilkristalline Thermoplast zählt zu den wichtigsten Kunststoffen und macht Läufer so besonders robust und vielseitig einsetzbar. Außerdem werden durch die besondere Beschaffenheit des Materials einige RAL-Farben umsetzbar, was die Gestaltungsmöglichkeiten noch erhöht.

 

Läufer sind geruchlos und hautverträglich

 

Polypropylen als Teil der Polyolefine bringt die Eigenschaft mit sich, dass es aus physiologischer Sicht absolut unbedenklich ist. Aufgrund der besonderen Materialeigenschaften sind Einsatzbereiche insbesondere in Wohnzimmern und Schlafzimmern möglich, aber auch in Kinderzimmern empfiehlt sich der Gebrauch. Da die obere Gebrauchstemperatur des Materials zwischen 100 und 110 Grad Celsius liegt, der Läufer zudem sehr steif und fest liegt, sind Abnutzungsspuren auch nach intensivem Gebrauch nicht festzustellen. Witt Weiden gilt als Spezialist für Läuferteppiche, gerade auch was Kombinationen mit Mustern und Farbvarianten betrifft, die etwa in Bädern Anwendung finden können.

 

Aufgrund dieser Eigenschaften sind Läufer dieser Kategorie auch problemlos mit Fußbodenheizungen nutzbar, da sie auch rundum gekettelt sind. Ein Vorteil liegt auch darin, dass Fette oder organische Lösungsmittel bei normaler Raumtemperatur keinerlei Auswirkungen haben, der Läufer ist aufgrund der Oberflächenstruktur beständig. Um eine Kontrastwirkung auf besonders helle, aus natürlichen Rohstoffen hergestellte Möbelstücke zu schaffen, muss der Teppich in Richtung des Flors von sämtlichen Lichtquellen wegzeigen. Farben werden dadurch intensiver, auch ältere oder gar rustikale Möbelstücke erfahren durch die Farbintensität eine Renaissance und wirken fast wie darin eingebunden.

 

Pflegen heißt Vorbeugen

 

Aufgrund der Dichte und Länge des Flors ist es unabdingbar, mindestens alle zwei Tage mit einem Staubsauger die großen Verunreinigungen zu entfernen. Staub nimmt Schmutzpartikel auf, diese setzen sich ab und können nach längerer Zeit nur mit äußerster Mühe entfernt werden. Da sich Gerüche relativ leicht absetzen, empfiehlt sich alle drei Monate eine ein- bis zweitägige Frischluftkur für mehrere Stunden, entweder auf der Leine oder am Fenster.

 

Die sogenannte Nassreinigung hingegen ist ein Teil der vorbeugenden Maßnahmen, sie wirkt gegen ein zu starkes Verblassen und reinigt gewissermaßen „porentief“. Der Teppich muss vollständig in warmem Wasser eingetaucht und mit normalem Haarshampoo behandelt werden, was eine Stunde einziehen sollte. Danach folgen ein gründliches Ausspülen mit kaltem Wasser und ein genaues Reiben des Flors, sodass keine Wasserrückstände entstehen können. Je nach Belieben kann danach derselbe Vorgang mit einer Haarspülung durchgeführt werden, um der Oberflächenstruktur mehr Volumen zu verleihen. Anschließend wieder vollständig abspülen, den Flor besonders intensiv behandeln und mehrere Tage an der Leine trocknen.

 

 

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