Vielfältigkeit durch Patchwork-Teppiche

Im Mosaik-Patchwork-Stil werden bei Carpetti aus verschiedenen alten Materialien einzelne Stücke herausgetrennt und zu einem neuen Ganzen zusammengenäht. Bei den Ursprungsprodukten handelt es sich um Kelims, Nomadenzelte, Satteltaschen und Decken, die um 1920-1960 für den Eigenbedarf produziert wurden. So entstehen aus den traditionellen Stoffen, moderne neue Wohnaccessoires, die einen ganz besonderen Charme versprühen.

Teppiche, Kissen, Sitzgelegenheiten

Ob für den Flur, den Wohnbereich oder das Kinderzimmer; die Vielfältigkeit von Farben und Mustern und die Möglichkeit der individuellen Wahl von Größe und Form garantieren, dass für jeden Raum das passende Stück dabei ist. Neben den dekorativen Bodenbelägen werden auch Patchwork-Kissen in verschiedenen Größen und Formen angeboten. Diese werden von handgenäht und mit Kapok oder Kirschkernen gefüllt. Eine exklusive Dekorationsidee, die darüber hinaus sehr praktisch ist, denn die Kissen eignen sich optimal als flexible Sitzgelegenheit.

Hintergrundinfos zu Patchwork

Die Handwerkskunst des Patchworks wird schon seit dem 1. vorchristlichen Jahrtausend praktiziert. In Ägypten und Zentralasien wurden Zeltbahnen, Decken und Kleidung mit Patchwork gestaltet. Farben und Muster hatten dabei hohen symbolischen Wert, sie sollten dem Träger Glück bringen, für Fruchtbarkeit sorgen oder Unheil abhalten. Mit den Kreuzrittern gelang diese textile Gestaltungsmöglichkeit nach Europa. Hier stand die Resteverarbeitung im Vordergrund, woraus dann vor allem wärmende Bettdecken gefertigt wurden.

Bild: Carpetti

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