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Bezugsquelle
Treppenmeister GmbH

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Welche Treppe darf es sein?

Tipps vom Fachmann zur Planung und Ausführung von Wohnungstreppen.

Gerade oder gewendelt, mit Spindel oder Podest, Holz pur oder ein Materialmix von Holz und Stahl, deckend lackiert, transparent lasiert oder nur geölt? Die Wünsche an den modernen Treppenbau sind ebenso vielfältig wie die Fragen, wenn es um die Auswahl einer passenden Treppe geht. Die Treppenmeister Partnergemeinschaft sagt, worauf besonders zu achten ist:

 

Wieviel Platz ist vorhanden?

 

Primär entscheidend ist immer der Platz, der einer Wohnungstreppe zugewiesen wird. Eine Treppenraumfläche von unter drei Quadratmetern weist meist auf eine sehr kleine und somit auch steile Treppe hin. Größtenteils werden Treppen heute viertel- oder halbgewendelt geplant, drehen sich also von der Antrittsstufe bis zum Austritt um 90 oder 180 Grad. Eine wirklich bequem begehbare Treppe mit einer nutzbaren Laufbreite von 90 bis 100 cm beginnt ab circa 3,5 Quadratmeter.

 

Geprüfte Standsicherheit

 

Ob Treppenbauart und Geländer stabil genug sind, Fachleute sprechen hier von der Verkehrsbelastung, darüber gibt der bauaufsichtliche Standsicherheitsnachweis Auskunft. Ihm liegt die DIN 1055 zugrunde. Demnach muss eine Wohnungstreppe pro Quadtratmeter Grundrissfläche 300 kg aufnehmen und das Geländer pro Laufmeter 50 kg Seitendruck in Handlaufhöhe standhalten. Alle Treppenkonstruktionen benötigen einen entsprechenden Nachweis ihrer Standsicherheit in Form einer bauaufsichtlichen Zulassung, der für viele Bauprodukte inzwischen europaweit vereinheitlicht wurde, seit 2006 auch für Wohnungstreppen.

 

Bewährte Holztreppe

 

Mit der „Europäischen Bauprodukten-Richtlinie“ hat die EU ein Verfahren ermöglicht, mit dem Verbraucher die Sicherheit und Qualität noch besser kontrollieren können. Allerdings sollte diese Kontrolle immer im Zusammenhang mit den regionalen Bau-Vorschriften geschehen, denn eine europäische Zulassung bedeutet nicht, dass die Treppen den hierzulande geltenden Regeln entsprechen müssen. Von diesem Nachweis ausgenommen sind lediglich die so genannten „handwerklichen Holztreppen“, deren Stabilität man seit Jahrhunderten kennt. Vorausgesetzt, die Konstruktionen entsprechen den Regeln der Handwerksverbände des Zimmerer- und Tischlerhandwerks.

 

Ansprechendes Design

 

Jedem Bauherren wird geraten, sich vor der Entscheidung in einem Treppenstudio nicht nur die verschiedenen Varianten anzusehen und zu begehen, sondern sich auch ausführlich bezüglich der Normen und Vorschriften von einem Treppen-Fachmann beraten zu lassen. Neben allen sicherheits- und bequemlichkeitsrelevanten Aspekten zählt natürlich das Design zu den wichtigsten Auswahlkriterien. Variantenreichtum entsteht bei jeder Treppe vor allem durch unterschiedliche Geländerausführungen und durch Lasur- bzw. Farbanstriche. Oft wird auch mit Edelstahl oder Glas kombiniert.

 

Bild: Treppenmeister

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