Trockenbau mit Gipsfaser-Platten

Wer neuen Wind in seine vier Wände bringen will, denkt häufig an eine veränderte Raumaufteilung, an Trennwände oder gar ausgefallene Wohnideen, die mit Möbeln von der Stange nicht umzusetzen sind. Eine Alternative zu Baumaterialien wie Holz oder Metall sind Gipsfaser-Platten. Der Werkstoff überzeugt durch seine leichte Verarbeitung und durch positive Eigenschaften für den Wohnbereich. Denn Gipsfaser-Platten sind unbrennbar und baubiologisch unbedenklich.

Gipsfaser-Platten von Fermacell beispielsweise können leicht zugeschnitten und einfach mit anderen Materialien verbunden werden. Daraus entstehen mit etwas handwerklichem Geschick und Kreativität die ausgefallensten Wohnideen. Ob rund, eckig, geneigt oder kerzengerade Bauteile - alles ist möglich. Die Platten eignen sich prima für den Innenausbau, einfach auf eine Unterkonstruktion aus Holz oder Metall schrauben, fertig. Raumteiler mit mehrfach durchbrochenen Seitenteilen geben eine ebenso stabile Konstruktion ab wie Regal- und Trennwände oder andersartiger Stauraum.

Spezielle Fermacellplatten sind sogar für Feuchträume geeignet und können daher kreative Ideen für das Badezimmer umsetzen. In punkto Raumklima ist der Werkstoff ebenfalls zu empfehlen, da er Feuchtigkeit aufnimmt und diese bei trockener Luft wieder abgibt. Sofort nach dem Einbau kann die Wand tapeziert oder gestrichen werden, was bei gemauerten Innenwänden nicht so rasch geht. Der Ausbau ist problemlos realisierbar.

Wie sieht es aber aus, wenn auf der leichten Platte eine schwere Last aufbewahrt werden soll? Mit speziellen Hohlwanddübeln lassen sich Gewichte bis zu 50 Kilogramm an Gipsfaser-Platten befestigen. Das sollte für die meisten Aufgaben im Haushalt ausreichen. So hält an der Fermacell-Wand das Küchenregal mit Kaffeetassen und Gewürzen, und auch das kleine Gipsfaser-Bücherregal sitzt fest.

Bild: Fermacell
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