Trockenbau mit Sperrholz

Als Hauptargument für diesen ?Alleskönner? dient seine hohe Festigkeit und Stabilität. Sperrholz entsteht durch das Schälen von Baumstämmen. Als Ergebnis entstehen Furniere, die je nach Faserausrichtung quer zueinander in Schichten verleimt werden. Die Steifigkeit und Festigkeit des Sperrholzes resultiert dabei aus der erwähnten Faserrichtung und der Qualität des Holzes. Beispielsweise ist Birkenholz aus Finnland gleichmäßiger gewachsen und weist bessere Qualitäten in punkto Stabilität auf, als vergleichbare Hölzer. Aber auch die Anzahl der Furnierschichten, die Verleimung mit Phenolharzleim und die Beständigkeit auch unter extremen Wetterbedingungen sind wesentliche Kriterien für die Stabilität des Materials.

Zieht man schließlich noch weitere positive Argumente wie die Verarbeitung mit einer geschliffenen Oberfläche, gute Feuchtigkeitsbeständigkeit und die leichte Bearbeitungsfähigkeit hinzu, so lassen sich Qualitätsunterschiede beim Sperrholz leicht erkennen.

Bild: Finnforest
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