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Innentür ist nicht gleich Innentür

Türen mit Materialmix aus Holz und Glas liegen momentan im Trend. Der Glaseinsatz in Sanduhrenform ist zudem ein auffälliger Blickfang. (Bild: GD Holz e.V./PRÜM)

Innentüren aus Holz können weiß oder farbig lackiert, naturbelassen, gemasert oder sogar gemustert sein. Neben der gestalterischen Vielfalt erfüllen sie verschiedene Funktionen und sind mit anderen Materialien wie Glas oder Metall kombinierbar. Einen Überblick und kompetente Beratung bietet der Holzfachhandel.

Altbewährt und doch modern: Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen werden bis heute in den meisten Neubauten oder bei der Renovierung eingesetzt. Für sie spricht, dass sie Gemütlichkeit und Wärme in den Raum bringen und gestalterisch eine große Bandbreite bieten. Unterschiede gibt es nicht nur in der Farbe und der Maserung der Deckschicht, also der obersten Schicht des Türblattes, sondern auch in der Wahl des Materials. Verschiedene Holzarten wie die heimische Eiche, Nussbaum oder Buche liegen ebenso wie der Materialmix mit Glas oder Metall im Trend. Einen Überblick, zahlreiche Anregungen und Ideen sind in den Ausstellungen des Holzfachhandels zu finden.

 

Individualität der Türenoberfläche

 

Das Aussehen einer Tür wird maßgeblich durch ihre Oberflächengestaltung geprägt. Eine Deckschicht aus Holz, also eine furnierte Oberfläche, wirkt durch die Maserung besonders natürlich. Sogenannte Continuous oder High-Pressure Laminate (CPL bzw. HPL) bestechen durch ihre Robustheit. Zudem können sie dank Dekorpapieren individuell gestaltet werden und sind ein echter Blickfang im Raum. Türen mit Lackoberfläche sind dank moderner Walz- und Spritzverfahren langlebig und pflegeleicht. Zudem sind die Türen in nahezu jeder Farbe erhältlich.

Trotz verschiedener Materialien geben die Holz- und die Holz-Glas-Innentür ein harmonisches Bild ab. In hellen Farben gewählt bieten sie einen stimmungsvollen Kontrast zum dunklen Fliesenboden. (Bild: GD Holz e.V./PRÜM)

Unterschiedliche Funktionen beachten

 

Neben den umfangreichen Gestaltungsmöglichkeiten muss die Tür auch auf ihre Funktionen, die oftmals unterschätzt werden, abgestimmt sein. Denn dann erfüllt die Innentür zuverlässig und vor allem langfristig ihre eigentliche Aufgabe. Zu beachten ist etwa, dass Türen, die nicht oder wenig beheizte Räume mit beheizten verbinden, über eine gute Wärmedämmung verfügen, damit die Heizwärme nicht verloren geht. Auch der Schallschutz, etwa bei Türen in Kinder- und Schlafzimmern, ist wichtig, um ohne störende Geräusche vom Nachbarraum schlafen zu können. Bei Badezimmern sollte auf Materialien gesetzt werden, die gegen Feuchtigkeit resistent sind. Auch der jeweilige Einbruch- und Brandschutz sollte gerade bei Keller- und Trenntüren beachtet werden. Im Rahmen des altersgerechten Wohnens und Barrierefreiheit sind schwellenlose und eventuell breitere Türen eine gute Wahl.

 

Beratung online und offline

 

Die kompetente Beratung im Holzfachhandel vor Ort hilft, die neue Innentür nicht nur nach eigenem Geschmack, Optik und Funktion, sondern auch nach technischen Aspekten auszuwählen. Wer sich vor dem Gang in den Fachhandel informieren will, dem hilft der Türengenerator des Gesamtverbandes Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) unter www.holzvomfach.de/holzprodukte/innentueren/generator-fuer-neue-tueren.

 

Nach dem Kauf geht es an die Montage. Es wird empfohlen, die Türen vom Fachmann einbauen zu lassen. Geschickte Heimwerker können dies auch selbst übernehmen. Informationen zur Montage in Eigenregie bietet die Broschüre „Modernisieren mit Holz“ des GD Holz.

 

Weitere Informationen und Tipps sind unter www.holzvomfach.de erhältlich. Zudem lässt sich über die Online-Datenbank des Gesamtverbands Deutscher Holzhandel e.V. mithilfe der Postleitzahlensuche ein Holzfachhändler in der Nähe des eigenen Wohnortes finden.

 

 

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