Werbung

Türen selber einbauen - 5 Tipps

Bild: Hoppe AG

Wer als Heimwerker die Zeit zur Verfügung hat, kann sich auch einmal ein etwas komplexeres Projekt vornehmen, wie zum Beispiel das Einbauen oder Austauschen einer Tür.

Der Türeinbau gehört zu den Dingen, die Heimwerker durchaus selbst übernehmen können. Allerdings sollten einige Dinge berücksichtigt werden, damit man auch lange Freude an der neuen Tür hat. Mit diesen fünf Tipps gelingt der Einbau garantiert.

 

Genau planen

 

Wie bei vielen Heimwerkerprojekten ist auch beim Einbau einer neuen Tür die Planung nicht zu unterschätzen. Wer sich im Vorfeld genau Gedanken macht und beispielsweise schon früh Dinge berücksichtigt wie die Position des Griffes oder des Anschlags, macht sich das Leben deutlich einfacher. Auch das Messen ist von großer Bedeutung und sollte so genau wie möglich erfolgen. Je genauer die Messung ist desto unwahrscheinlicher ist es, dass es später zu Problemen kommt.

 

Die richtigen Materialien

 

Türen sind eine Installation, die möglichst lange halten soll. Niemand möchte jedes Jahr seine Tür wechseln. Daher sollte beim Kauf auch auf das richtige Material geachtet werden. Hier spielen neben optischen Fragen auch Dinge wie die Funktionalität eine Rolle. Unterschiedliche Materialien eignen sich für unterschiedliche Einsatzzwecke. Zudem sollten Heimwerker nicht an der falschen Stelle sparen. Türzargen vom traditionellen Familienunternehmen sind daher eine gute Empfehlung für alle, die sich lange an ihrer neuen Tür erfreuen möchten.

 

Exakt arbeiten

 

Der Türbau gehört zu den Arbeiten, bei denen eine genaue Arbeitsweise von großer Bedeutung ist. Wer beispielsweise beim Einbau der Türzarge schludert, der wird beim späteren Einsetzen der Tür so einige Probleme bekommen. Typischerweise ist die Zarge etwas kleiner als die Türöffnung, weshalb mit Ausgleichshölzern gearbeitet wird, die den richtigen Abstand sicherstellen. Beim Einpassen der Hölzer ist es wichtige, dass immer wieder mit der Wasserwaage kontrolliert wird, dass auch wirklich gerade und senkrechte Linien vorhanden sind. Hier schadet es nicht, lieber einmal zu viel als zu wenig zu überprüfen, denn das Einsetzen der Türzarge ist der wichtigste Schritt.

 

Zweikomponentenschaum verwenden

 

Ist die Zarge platziert, können die Zwischenräume ausgeschäumt werden. An dieser Stelle sollte unbedingt sogenannter Zweikomponentenschaum verwendet werden. Dieser hat den Vorteil, dass er nicht nachdrückt. So lässt sich verhindern, dass die Türzarge durch den Schaum noch einmal verschoben wird. Zudem ist herkömmlicher Bauschaum nicht fest genug.

 

Expertise einholen

 

Auch wenn der Heimwerker lieber selbst Hand anlegt, kann es sich durchaus lohnen, einmal Expertenhilfe einzuholen. Gerade wenn man erstmals eine Tür selbst einbaut, kann Beratung nicht schaden. Dies bedeutet schließlich nicht, dass die Arbeiten nicht trotzdem in Eigenregie vorgenommen werden können. Ein Experte kann Tipps für den konkreten Fall geben und so vor möglichen Fehlern warnen. Ist zum Beispiel geplant, den Mauereinbruch zu erweitern, weil eine größere Tür eingebaut werden soll, ist es in jedem Fall hilfreich, einen Architekten zu befragen. Dadurch lässt sich sicherstellen, dass es keine Probleme mit der Statik gibt.

 

 

 

Werbung