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Fördermöglichkeiten für seniorengerechten Umbau

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Beim seniorengerechten Umbau des Hauses stoßen viele Hausbesitzer an ihre finanziellen Grenzen. Fördermittel können helfen.

Der Bau eines Hauses kostet eine Unmenge an Geld, so muss erst einmal das passende Grundstück gefunden, ein Architekt mit der Planung und eine Baufirma mit der Ausführung  des Baus beauftragt werden. Dazu kommen noch die hohen Kosten für das Baumaterial und die Einrichtung. Viele Familien stoßen schon mit dem Bau eines neuen Hauses an ihren finanziellen Grenzen. Wenn dann noch dazu ein seniorengerechter Aus- oder Umbau erforderlich ist, sind viele Bauherren schnell und schlichtweg finanziell überfordert.

 

Hindernis Treppenstufe

 

Wenn man sich dazu entschließt, ein älteres Familienmitglied aufzunehmen, sollte man unbedingt an den altersgerechten Umbau des Hauses denken. Denn vieles, das für junge Menschen selbstverständlich ist, wie etwa Treppensteigen, Baden oder aus dem Bett aufstehen, kann für ältere Menschen schnell einmal eine unüberwindbare Barriere darstellen. Und dann ist ihnen mit der Aufnahme in das eigene Heim auch nicht geholfen, sondern sie wären vielleicht tatsächlich in einem Seniorenheim besser aufgehoben, da hier auch die architektonische und bauliche Umgebung auf sie ausgerichtet ist. Daher kann es etwa nötig werden, auch ins eigene Haus einen Treppenlift wie von lifta.de einbauen lassen zu müssen. Dazu kommen noch spezielle Gehhilfen wie etwa Haltegriffe an den Wänden oder eine Badewanne mit Einstieghilfe. Für hörbehinderte Menschen kann zusätzlich der Einbau einer speziellen Türklingel, die mit Lichtsignalen funktioniert, hilfreich sein.

 

Welche Förderungen gibt es?

 

Diese Hilfsmittel müssen natürlich hohen qualitativen Anforderungen entsprechen und sind daher meist auch nicht ganz billig. Viele Senioren haben jedoch einen Anspruch auf Fördergelder durch die die finanzielle Belastung auf ein Minimum reduziert werden kann. Eine private Pflegeversicherung zahlt etwa einen Zuschuss von bis zu 2.500 Euro für den Einbau eines Treppenlifts, zehn Prozent des Kaufpreises müssen dafür allerdings vom Versicherten oder dessen Angehörigen geleistet werden. Wer infolge eines privaten Unfalls gesundheitliche Schäden davongetragen hat, hat Anspruch darauf, dass die private Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers für den behindertengerechten Umbau aufkommt. Ähnlich verhält es sich auch bei Arbeitsunfällen oder bei Berufskrankheiten, denn hier kommt oft die Berufsgenossenschaft für die Umbaukosten auf oder erstattet einen Großteil des geleisteten Geldes zurück. Wer nicht in die oben genannten Gruppen fällt, kann immer noch einen Zuschuss durch regionale oder kommunale Förderprogramme in Anspruch nehmen oder beim zuständigen Sozialamt um Beihilfe bitten.

 

Gebrauchte Hilfsmittel

 

Wer trotz allem keine Fördermittel bekommt oder sich den Kauf neuer Geräte nicht leisten kann, der kann sich nach gebrauchten Seniorenprodukten umsehen. Denn viele Firmen bieten die Möglichkeit, gebrauchte Produkte wie Treppenlifte, Gehhilfen und andere Hilfsmittel günstig zu erwerben. Dadurch kann viel Geld gespart werden und man muss dennoch nicht auf Sicherheit und Komfort verzichten. Man sollte aber auf jeden Fall darauf achten, dass es sich um hochwertige und einwandfreie Produkte handelt und dass der Einbau von einer darauf spezialisierten Firma professionell erfolgt.

Durch die Vielzahl an Förder- und Einsparungsmöglichkeiten sollte es jeder Familie möglich sein, ältere Familienmitglieder aufnehmen und Haus oder Wohnung seniorengerecht umbauen lassen zu können.

 

Bild: Ute Herbert / Pixelio

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