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8 Tipps zur individuellen Wandgestaltung

Heutzutage gibt es viele unterschiedliche Varianten der Wandgestaltung. Dank moderner Technik sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt: (Bild: Creative Commons by tapetenpics)

Verbraucher sind beim Thema Wandgestaltung längst nicht mehr an altmodische Tapeten gebunden. Mittlerweile gibt es viele weitere Möglichkeiten, mit denen sich die eigenen vier Wände individuell gestalten lassen.

Die Wandgestaltung ist ein Thema, bei dem sich Geschmäcker scheiden. Einige können auf altmodische Tapete nicht verzichten, andere wollen einen Hauch Vintage ins Eigenheim bringen. Wieder andere besitzen hunderte Bücher, die sie möglichst elegant, aber nicht zu auffällig, an einer Wand präsentieren möchten. Für diese und viele weitere Probleme gibt es im Anschluss einige Tipps zur individuellen Wandgestaltung.

 

Es muss nicht immer Tapete sein

 

Die meisten Menschen kamen mit Postern erstmals in ihrer Jugend in Kontakt. Jeder Teenager hat mit Sicherheit das eine oder andere Poster einer Band in seinem Zimmer hängen gehabt. Poster haben sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt. Sie sind weitaus hochwertiger geworden und können durchaus als Ersatz für Gemälde dienen. Interessierte können auf Wunsch sogar persönliche Lieblingsmotive drucken lassen: Sie wählen die gewünschte Größe, das Motiv und Material.

 

Wer sich von seiner Tapete nicht trennen möchte, sollte sie bei der nächsten Renovierung zumindest gegen ein besonders ausgefallenes Modell austauschen. Derzeit sind klassisch-moderne Tapeten in auffallenden Farben und Strukturen beliebt, die eine leichte Vintage-Optik inspirieren. Künstlerisch begabte Handwerker können mit Pinsel und Farbe bewappnet ausgefallene und einzigartige Wandmalereien anfertigen. Als Vorlage eignen sich bekannte Fotos oder sie lassen ihrer Kreativität freien Lauf. Weniger künstlerisch Begabte können Schablonen nutzen, um das gewünschte Motiv an die Wand zu bringen. Sie können zum Beispiel das gewünschte Motiv auf einen Karton drucken und anschließend ausschneiden. Die Schablone kann man anschließend mit Klebestreifen an der gewünschten Wand befestigen und ausmalen. Noch simpler als die Wandmalerei sind Wandtattoos. Sie stehen mittlerweile in zahlreichen Formen, Farben und Größen zur Verfügung und lassen sich innerhalb von Minuten an jede Oberfläche anbringen. Der Vorteil: Wandaufkleber lassen sich jederzeit wieder entfernen und an einer anderen Wand anbringen. Praktischerweise haften Wandtattoos sowohl auf Tapete als auch direkt auf einer Wandfarbe, einziges Kriterium: Die Wandfarbe sollte trocken beziehungsweise die Tapete nicht zu alt sein. Mit den Aufklebern kann jeder ansprechende Akzente setzen, ohne ein Zimmer von Grund auf renovieren zu müssen.

 

Mut zur Farbwahl

 

Nicht selten greifen Verbraucher zu klassischen Farben, wenn es um ihre Wände geht. Dabei kann niemand verneinen, dass eine weiße Wand nicht etwas Farbe vertragen könnte. Mit Farben kann man alles wagen, etwas Mut wird allerdings benötigt. Eine echte Powerkombination ist Gelb mit der Komplementärfarbe Blau. Dieser Mix eignet sich zum Beispiel für Kinderzimmer, für einen dunklen Flur oder das Home-Office. Streichen Sie etwa 70 Prozent des oberen Bereiches Gelb und den Rest Blau. Zusätzlich ist es möglichen, einen dünnen blauen Strich anzusetzen, um einen sanften Übergang zwischen den beiden Farben zu erzielen. Ebenfalls beliebt sind Erdtöne der braunen und roten Farbpalette, sie wirken behaglich und eignen sich für Wohnzimmer. Wer kein Fan von schlagartigen oder radikalen Veränderungen ist, kann eine MDF-Platte oder große Leinwand in einer mutigen Farbe streichen und an die Wand lehnen. Die temporäre Wand kann natürlich an andere Stellen oder Räume wandern. Somit eignet sie sich perfekt zum Experimentieren, bis man sich auf eine bestimmte Farbe festgelegt hat.

 

Ausgefallene Wandgestaltung mit Memoboards und Bücherregalen

 

Klebezettel sind Schnee von gestern, heute kann man sich eine riesige Pinnwand anfertigen. Hierzu eignet sich eine mit Stoff bezogene MDF-Platte, auf die man Postkarten, Notizen oder Bilder befestigen kann. Als Bezugsstoff eignet sich alles, was im Handel erhältlich ist: Polyester, Jeans oder auch Alcantara, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bücherwürmer lagern ihre Kollektion häufig in einem Regal - nicht selten ist das ein unschöner Anblick. Dabei könnte die Privatbibliothek eine leere Wand schmücken. Tatsächlich werden Bücherwände in Zeiten von Tablets und eBooks immer seltener. Genau aus diesem Grund können Bücher zu einem seltenen Hingucker werden. Wichtig ist, dass Bücherwände niemals überladen wirken - andernfalls sind sie zu dominant und lenken von anderen Einrichtungsgegenständen ab. Die Bücher sollten möglichst gleichmäßig verteilt werden. Tipp: Bücherwände lieben das geordnete Chaos aus unterschiedlichen Farben, Größen und Formen. Ein Fach könnte klassisch geordnet sein, im Zweiten dagegen können die Bücher chaotisch gestapelt werden.

 

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