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Der perfekte Platz an der Wand

Mit der richtigen Anordnung lässt sich die Wandgestaltung strukturiert vornehmen und das Ergebnis weiß zu gefallen. (Bild: Flickr/palindrome6996/CC BY 2.0)

Kahle Wände sind ein Gräuel für die stilvolle Optik. Mit schönen Bildern findet die Leere jedoch schnell ein Ende und wird durch die optimale Auswahl von Motiv und Wandplatz gegen harmonisches Wohnflair ausgetauscht.

Bilder und Poster richtig an der Wand zu platzieren ist nicht immer einfach. Myposter.de hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt und hat eine Reihe von Tipps für die passende Wandgestaltung zusammengetragen. Unabhängig von der Art des Bildes, das die Wände zieren soll, ist die Größe von Raum und Wand zu berücksichtigen. Auch der Hintergrund, der durch Farbe oder Muster der Wand das Bild beeinflusst, spielt eine tragende Rolle bei der harmonischen Wandgestaltung mit Bildern. Klare Uni-Farben und zarte Maserungen, bieten hier deutlich mehr Spielraum, während unruhige Hintergründe von einem ruhig wirkenden Einzelbild im Großformat profitieren. Die Kombination wilder Wandmuster mit zahlreichen Bildern sollte nur mit dem Fingerspitzengefühl eines wahren Designers umgesetzt werden, da sonst die Raumwirkung chaotisch und unruhig das Wohlbefinden beeinflusst.

 

Hat man hingegen einen ruhigen Hintergrund als Wandfarbe, bleibt die Wahl zwischen einem einzelnen Bild, einer Bildreihe oder einem formschön gelungenen Ganzen, in dem zahlreiche, kleinere Bilder selbst in verschiedenen Größen einen dennoch wohlgeordneten Platz finden.

 

Für einzelne Bilder findet man je nach Größe einen guten Platz, wenn diese in das Gesamtkonzept der Einrichtung eingepasst werden: Über der großen Couch präsentiert sich optimal ein größeres Bild, das als Gemälde oder Kunstdruck ebenfalls Eindruck macht. Über der zierlichen Anrichte hingegen wirken kleinere Bilder oder zarte Motive harmonischer, um den Betrachter beim Anblick nicht zu "erschlagen".

 

Mit der richtigen Anordnung Struktur ins Gesamtbild bringen

 

Möchte man hingegen zahlreiche Bilder in verschiedenen Größen an einer Wand anbringen und als kleine Bildergalerie zum Blickfang konzipieren, sollte eine klare Linie einplant sein: Beispielsweise eine unsichtbare Linie (wahlweise horizontal oder vertikal), die über das Spannen einer dünnen Schnur als Hilfestellung angebracht wird. Entlang der Linie können nun Bilder in verschiedenen Größen nach oben oder unten bzw. nach beiden Seiten ausgerichtet werden. Der gleichbleibende Abstand bringt Ruhe in das Gesamtbild.

 

Alternativ können die Bilder innerhalb einer geometrischen Form angebracht sein. Einfach wird dies beispielsweise durch vier gleichgroße Bilder, die im Rechteck oder Quadrat angeordnet durch einen gleichbleibenden Abstand selbst die Form verkörpern. Auch im Kreis oder im Oval gelingt es leicht, unregelmäßige Formen zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden.

 

Maßgeblich für die Gesamtwirkung ist der ausreichende Abstand zur umliegenden Einrichtung sowie die Anpassung der gewählten Form an die jeweilige Wand: Je breiter man eine kleine Bildergalerie plant, desto breiter wirkt die Wand, während horizontal gerichtete Bildkombinationen den Raum optisch erhöhen. Zusätzliche einheitliche Farb- oder Schwarz-Weiß-Bilder, sorgen für Harmonie im Gesamtwerk. Bei der Kombination von Farb- und Schwarz-Weiß-Bildern sollten Vorsicht walten und die Anordnung ist gut vorzuplanen: Umrahmen Schwarz-Weiß-Bilder ein besonderes Farbbild, kann auch dies zu einem tollen Eindruck verhelfen. Von einem Durcheinander ist hingegen eher abzuraten.

 

Augenhöhe für Sitzplatz und Stehbereich

 

Bei der Anbringung der Bilder an der Wand ist jedoch nicht nur Bildwahl und -anordnung wichtig, sondern auch die Höhe. Während in Wohnzimmer, Essbereichen und Schlafräumen eine eher niedrigere Augenhöhe durch das Sitzen vorherrscht, sind Flure eher Wohnbereiche, in denen gestanden wird. Berücksichtigt man diesen Umstand bei der Wahl der richtigen Höhe und lässt sich gegebenenfalls helfen, indem das Bild vor die Wand gehalten wird, kann man die richtige Höhe leichter erkennen und die Bilder in jedem Wohnraum optimal platzieren, da der richtige Platz schneller gefunden ist.

 

 

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