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Hängepartie: Fotos und Kunstwerke richtig in Szene setzen

Mit den richtigen Tipps lassen sich Bilder an der Wand perfekt in Szene setzen. (Bild: Fotolia)

Bilder machen das Zuhause erst richtig gemütlich. Dem persönlichen Geschmack bleibt es überlassen, ob es sich um persönliche Schnappschüsse, Gemälde oder gerahmte Poster handelt: Erlaubt ist, was gefällt!

Viel Spielraum gibt es nicht nur bei den Bildern selbst, sondern auch bei der Art der Aufhängung – wie diese drei Lösungen zeigen.

 

Methode Hammer und Nagel? Aber gern!

 

Wenn es darum geht, die heimischen Wände mit Bildern zu verschönern, sind Hammer und Nagel die häufigsten Werkzeuge. Damit lassen sich durchaus Varianten erzeugen:

 

  • Petersburger Hängung: Hierbei bringt man einzelne Rahmen in einem „geordneten Chaos“ an die Wand. Größe und Form der Rahmen können variieren. Viele eckige Rahmen sollten jedoch nur mit wenigen rundlichen kombiniert werden, damit es nicht zu unruhig wirkt. Am besten mit einem großen Format beginnen, und die kleineren Bilder drumherum anordnen – fertig ist die Petersburger Hängewand.


  • Kantenhängung: Egal, wie groß die einzelnen Bilder sind – solange die Bildunterseiten an einer horizontalen Linie ausgerichtet sind, wirkt es harmonisch. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man mit Wasserwaage und Abstandhalter arbeitet.


  • Reihenhängung: Sie bietet sich vor allem bei gleichgroßen Bildern an, etwa einer Bildserie. Solche meist großen Bilder kommen besonders gut zur Geltung, wenn man sie mit Bilderleuchten etwa von www.wohnlicht.com sprichwörtlich ins rechte Licht rückt.


  • Rasterhängung: Hier ergeben alle Bilder zusammen an der Wand eine neue Form. Mit gleich großen Rahmen lässt sich beispielsweise prima ein Rechteck oder ein Quadrat bilden. Aber auch Ovale oder Herzen sind per Rasterhängung möglich.

 

Wie in der Galerie: Aufhängung an Schienen

 

Galerien und Museen arbeiten vielfach damit: An der Kante zwischen Decke und Wand wird eine Schiene montiert, an der Nylonfäden angebracht sind, alternativ auch Ketten oder Drahtseile. Daran befestigt man die Bilder – Rahmen zum Beispiel mit Haken, Fotos mit Klammern. Der Vorteil: Die Kunstwerke lassen sich leicht austauschen oder zur Seite verschieben. Entweder hängt man die Bilder in unterschiedlichen Höhen sowie gar übereinander auf, oder man setzt auf eine einheitliche Linie. Idealerweise richtet man die Bilder dann an einer bereits bestehenden Kante im Raum wie dem Türrahmen aus.

 

Individuelles Arrangement auf Bilderleisten

 

Noch mehr Variabilität erhält man durch Bilderleisten. Die Wandregale im Miniformat bieten dank ihres U-förmigen Profils Halt für Bilder aller Art: Nicht nur gerahmte Kunst, Fotos, Postkarten und Leinwände finden darauf Platz, sondern auch verschiedenste Dekorationsartikel wie schmale Vasen, Mitbringsel aus dem Urlaub, Figuren und Bücher. Das Arrangement lässt sich jederzeit abändern, ohne dass man neue Löcher in die Wand bohren muss. Einen Hingucker erzielt man, wenn man Bilderleisten in unterschiedlichen Längen kombiniert: eine längere Bilderleiste, darüber eine kürzere, daneben ein großes Bild – das ergibt eine hübsche Komposition.

 

 

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