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Mit Bildmotiven stilvoll dekorieren - So zaubern Sie unvergleichliche Impressionen an Ihre heimischen Wände

Zur Wandgestaltung hat man heute jede Menge Optionen. (Bild: Pixabay,Public Domian CCO (c) stux)

Um die eigenen vier Wände zu verschönern, gibt es heutzutage viele Optionen.

Manche spielen gerne mit Lichteffekten, um visuelle Akzente in ihren Räumen zu setzen. Andere wenden verschiedene Farbkonzepte an, um das Eigenheim eine Spur bunter zu machen. Die vielfältigsten aller Einsatzmöglichkeiten bieten jedoch originelle Bildmotive. Die zahlreichen Motivkategorien bieten für jedes Ambiente die passende Lösung. Zudem erlauben individuelle Bildformate völlige Gestaltungsfreiheit.

 

Bildsequenzen & Motivstreifen

 

Unvergessliche Ereignisse, Entstehungsprozesse und Momentaufnahmen auf Bild festzuhalten ist gar nicht immer so leicht. Doch wenn die Schnappschüsse erst einmal gelungen sind, verdienen sie definitiv einen speziellen Ausstellungplatz. Handelt es sich darüber hinaus um eine mehrteilige Fotoserie, können Fotostreifen als eine gute Methode fungieren, um mit den Bildern kleine Geschichten zu erzählen. Anordnen lässt sich eine solche Sequenz entweder vertikal oder horizontal, je nachdem, wie der Wandabschnitt, den die Kunstwerke künftig zieren sollen, beschaffen ist.

 

Wallpaintings, Streetart & Graffitis

 

In der Öffentlichkeit sind selbstgemalte und gesprayte Motive leider nur ungern gesehen und werden nicht selten mit Geldstrafen geahndet. Schade eigentlich, denn was von einigen als 'Schmiererei' abgetan wird, ist in Wahrheit oftmals rar gesäte Kunst, die nicht nur von Kreativität, sondern ebenso von großem künstlerischen Talent zeugt. Glücklicherweise ist mit den Wänden im eigenen zu Hause 'legale Leinwände' gegeben, die auch genutzt werden sollten.

 

Wie wäre es zum Beispiel mit einem aufgemalten Fenster, das den Raum optisch erweitert? Als Vorlage für den künstlichen Ausblick können unter anderem Lieblingsorte und -Landschaften dienen, die sich ruhig von den realen Begebenheiten vor Ort unterscheiden dürfen. Auch Graffitikunst vermag es, hier und da einen extravaganten Blickfang zu bilden, vorausgesetzt, das Motiv ist professionell gefertigt.

 

Poster & Plakate

 

Eine weitere Alternative zur visuellen Verschönerung von Räumen sind Posterdrucke. Ihr Vorteil besteht darin, dass die Wand nicht durch Nägel und Löcher entstellt werden muss, um die Bilder zu fixieren. Dank der unkomplizierten Anbringung ist zudem ein leichter Motivwechsel möglich, falls das gewählte Bild irgendwann einmal nicht mehr gefällt oder durch unglückliche Umstände beschädigt wird. Des Weiteren ist es mit Postern möglich, selbst kahle Schrankwände und Türflächen optisch aufzuwerten, wodurch sich die Wohnraumelemente mitunter besser ins räumliche Gesamtbild fügen.

 

Die Harmonie von Einrichtung und Wandmotiven ist der Schlüssel

 

Beim Aufhängen von Kunstdrucken ist es ratsam, sich vorab einige Gedanken über mögliche Raumthemen zu machen. Schließlich sollten Kunstwerke und Einrichtungsgegenstände eine harmonische Einheit bilden. Hier eine kleine Auswahl:

 

Natur pur:

Die Liebe zur Umwelt und Botanik muss sich nicht zwingend auf Zimmerpflanzen oder Holzmöbel beschränken. Besagte Raumelemente lassen sich nämlich wunderbar durch Landschafts- und Naturmotive unterstützen. So können Aufnahmen von Stränden, Felslandschaften oder anderen unberührten Gegenden beispielsweise dafür sorgen, dass der Betrachter sich die beabsichtigte Naturatomsphäre besser vorstellen kann. Auch Bilder von Gewächsen oder einmalige Tieraufnahmen sind hier durchaus denkbar und machen das eigene Zuhause zu einem Naturressort der ganz besonderen Art.

 

Retrothemen:

Bei nostalgischen Raumkonzepten kommt es darauf an, nicht zu viele Epochen miteinander zu kombinieren. Der Stilmix könnte sonst eher für Verwirrung, denn für räumliche Verschönerung sorgen. Konzentrieren Sie sich bei etwaigen Bild- und Mobiliarexemplaren daher auf ein, maximal zwei aufeinander folgende Zeitlinien und bleiben sie dann dabei. Beliebte Retroepochen sind zum Beispiel die 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts, die Barockzeit oder die Antike.

 

Städte und Reisen:

Wer träumt nicht davon, die schönsten Metropolen der Welt einmal hautnah zu erleben oder die Eindrücke der liebsten Reiseziele für immer vor Augen zu haben? Für eingefleischte Globetrotter empfiehlt sich diesbezüglich ein Raumthema, das die Reiselust auf besondere Art und Weise wiedergibt. Neben Souvenirs, Reisetruhen und ähnlichen Dekorobjekten können hier Kunstdrucke von Städten und Sehenswürdigkeiten eine gute Hilfe sein, um das Zuhause zur 'Traveler Zone' zu erklären.

 

Kulinarische Exkursionen:

Das Angebot an Küchenmotiven ist heutzutage unwahrscheinlich groß. Ob Nahaufnahmen von exotischen Früchten, Küchengegenständen oder Gewürzsortimenten - die Liebe zum kulinarischen Detail hat bislang schon viele Fotographen und Künstler inspiriert. Doch es muss nicht immer ein gekauftes Motiv sein, das den Kochtempel ziert. Warum zum Beispiel nicht eine Fotographie besonders gelungener Mahlzeiten aus eigener Hand aufhängen? Die Kochkunst kann so gleich zweifach zum Ausdruck kommen.

 

Im Zeichen der Elemente:

Eher selten, dafür umso faszinierender sind Raumthemen, die sich mit den rohen Naturgewalten beschäftigen. In Kombination mit entsprechenden Farbkonzepten lassen sich Feuer, Wasser, Erde und Wind sogar für die ganze Wohnung nutzen, sodass jedes Zimmer in seinem eigenen elementaren Glanz erstrahlt. Sinnvoll ist es hierbei, die Funktion der Räume zu beachten, geben sie doch einen gestalterischen Hinweis auf etwaige Verbindungen zu den Elementen.

 

Nützliche Tipps zur Wandgestaltung

 

Wer nun Lust bekommen hat, seine eigenen vier Wände zu bebildern, sollte dennoch nicht einfach drauf los hämmern bzw. kleben. Es gibt nämlich einige Grundsätze bezüglich der Wandgestaltung durch Bilder, die es dringend zu beachten gilt:

 

 

  • Generell ist davon abzuraten, die gesamte Wand mit Motiven zuzupflastern, denn mit Bildern überladene Räume wirken schnell erdrückend. Entscheiden Sie sich lieber für einige wenige, dafür aber wirklich originelle Exemplare.

  • Je größer ein Motiv, desto mehr Platz sollte um das Bild herum gelassen werden, damit das Kunstwerk auch die gewünschte Wirkung im Raum erzielt. Zusätzlich können Sie Lichteffekte nutzen, die besonderen Werken eine exklusive Note verleihen.

  • Wenngleich Tesastreifen immer wieder gerne verwendet werden, um Poster an der Wand anzubringen, sehen sie nicht wirklich gut aus. Zudem verursachen sie beim Abnehmen der Kunstdrucke nicht selten Risse im Material. Weichen Sie darum auf sogenannte Powerstrips aus. Diese sind wesentlich leichter zu entfernen und entstellen das Kunstwerk nicht durch unansehnliche Glanzecken.

  • Harmonieren sollten die Motive nicht nur mit der sie umgebenden Einrichtung. Ebenso ist eine Abstimmung mit den aktuellen Raumfarben zu empfehlen, damit das Kunstwerk das Zimmer nicht allzu unruhig wirken lässt. Dies muss nun aber nicht bedeuten, dass die ausgewählten Kunstdrucke eine durchgehende Einheit mit der Wandfarbe bilden müssen. Kleine, äquivalente Farbakzente reichen völlig aus.

  • Damit die Authentizität von Gemälden auch im eingerahmten Zustand erhalten bleibt, sollten Sie Bilderrahmen stets passend zum Kunstdruck wählen. Während Naturaufnahmen beispielsweise meist in Holzfassungen richtig zur Geltung kommen, eignen sich bunte und abstrakte Rahmen eher für futuristische bzw. moderne Motive. Mehr Informationen zur richtigen Rahmenwahl sowie eine umfangreiche Auswahl zum Thema finden Sie hier.

 

 

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