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Arbeitskleidung beugt Unfällen vor

Mit der passenden Schutzbekleidung lassen sich Heimwerkerarbeiten auch im Winter sicher durchführen. (Bild: Engelbert Strauss)

Die Gefahr beim Heimwerken einen Unfall zu erleben, ist hoch. Durch Berufsverbände und Unfallversicherungen erhobene Daten zeigen, dass dies auf unsachgemäße Ausrüstung und falsche Kleidung zurückzuführen ist.

Gerade im Winter sind Arbeiten am Haus oder in Außenbereichen mit zusätzlichen Gefahren verbunden, vor allem aufgrund der Witterung. Schnee und Nässe, mitunter Frost und Eis bieten keinen sicheren Untergrund – eine unüberlegte Handlung zu viel, schon verrückt die Kreis- oder Motorsäge.

 

Um diesen Risiken entgegenzuwirken, muss auf spezielle Sicherheitskleidung gesetzt werden. Hierbei sind insbesondere spezielle Schnittschutzhosen zu nennen, die mit robusten Fasern gefertigt wurden und ein Durchbeißen des Sägeblatts vermeiden beziehungsweise massiv eindämmen. Handschuhe, die die Bewegungsfreiheit nicht einschränken und daher sehr hautnah ausgelegt sind, empfehlen sich ebenso.

 

Eine besondere Verarbeitung bewirkt, dass trotzdem Wärme gespendet wird, wodurch die Gelenke nicht „einrosten“ können und holprige Bewegungen die Folge sind oder der Notaus-Schalter nicht erreicht werden kann.

Bei der Wahl der Arbeitskleidung sollte darauf geachtet werden, dass man sich möglichst angenehm darin bewegen kann. (Bild: Engelbert Strauss)

Praktische Aspekte nicht außer Acht lassen

 

Aber auch ganz praktische Modelle, wie etwa Bundhosen, gehören in jeden professionellen Heimwerker-Haushalt. Diese Bundhosen sind seitlich dehnbar, was aufgrund der ergonomischen Beinführung und -form eine hohe Bewegungsfreiheit gewährleistet. Ebenso sind Sicherheitstaschen eingebracht, sowie spezielle Ablagerungen für Zollstock, Hammerschlaufe und ein separater Schutz der Kniepolster. Dadurch, dass sämtliche Pattentaschen mit Klettverschluss versehen sind, ist jedes Werkzeug bequem greifbar und ebenso leicht abzulegen. Achten Sie darauf, dass man beim Material auf einen Mix von etwa 65 Prozent Polyester zu 35 Prozent Baumwolle gesetzt hat. Dies bewirkt in etwa 245 Gramm pro Quadratmeter, was im Winter die Wärme speichert und Kälte abweist.

 

Wichtig sind des Weiteren, vor allem bei den oben bereits angesprochenen Schnittschutzhosen, eine nach EN 381-5 normierte Sicherheit sowie eine Anerkennung nach FPA. Dadurch wird das Modell in die sogenannte Schnittschutzklasse 1 Form A eingestuft, was einen sehr hohen Schutzfaktor ausmacht. Wichtig ist weiterhin, dass im Kniebereich eine Belüftung durch die Reißverschlüsse möglich wird, um einen angenehmen Tragekomfort zu gewährleisten. Ebenso sollten diese wasser- sowie schmutzdicht sein, um keine Ruckbewegungen zu erfordern.

 

Ein Tipp: Modernes Stretchgewebe, beispielsweise mit einem kleinem Anteil an Spandex, bewirkt ein schnelleres Trocknen und eine bessere Pflege dieser Kleidungsstücke.

 

 

 

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