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Die eigene Heimwerkstatt - so wird der Traum jedes Heimwerkers wahr

Ein Heimwerker ohne Werkbank ist wie ein König ohne Reich, denn sie ist ein wichtiger Bestandteil jeder Hobbywerkstatt. (Bild: Kaiser+Kraft)

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Die Baumärkte boomen. Das hat unter anderem seinen Grund darin, dass immer mehr Menschen Lust auf Handwerken zuhause haben. Neben der Kostenersparnis spielt auch die Freude an der „Marke Eigenbau“ eine große Rolle.

Im digitalen Zeitalter, wo man das Ergebnis seiner Arbeit oft nicht anfassen kann, ist es ein schöner Ausgleich, sich in der eigenen Heimwerkstatt produktiv zu betätigen. Bei der Einrichtung eines solchen "Hobbyraums" sollten jedoch einige grundlegende Aspekte beachtet werden.

 

Die eigene Heimwerkstatt einrichten - eine gute Planung ist wichtig!

 

Im ersten Schritt sollte man sich gut überlegen, für welchen Zweck die eigene Werkstatt eingerichtet werden soll. Jemand, der nur gelegentlich kleinere Reparaturen ausführt, ist unter Umständen schon mit einem gut ausgestatteten Werkzeugkoffer und einem Akkuschrauber bestens bedient. Wer jedoch regelmäßig heimwerkelt und größere Projekte in Angriff nimmt, benötigt einen eigenen Raum. Eine gute Planung ist wichtig, damit das Arbeiten in den eigenen vier Wänden zum Genuss wird. Besondere Gesichtspunkte bei der Planung sind die Lüftungsmöglichkeiten und eine ausreichende Anzahl von Steckdosen. Hat man den passenden Raum gefunden, kann man an die Planung der Einrichtung gehen.

 

Werkbank, Hobelbank & Co - was gehört in eine gute Heimwerkstatt?

 

Ein Heimwerker ohne Werkbank ist wie ein König ohne Reich. Die richtige Werkbank ist essenzieller Bestandteil jeder Heimwerkstatt. Sie sollte so platziert sein, dass ein guter Zugang zur Stromversorgung gewährleistet ist. Gegebenenfalls kann man Steckdosenleisten an der Wand befestigen. Das verhindert unfallträchtiges Kabelwirrwarr. Wer überwiegend mit Holz arbeitet, sollte eine Hobelbank in seiner Werkstatt integrieren. Diese ermöglicht die Bearbeitung von Holz und besitzt spezielle Spannvorrichtungen. Neben der Werk- oder Hobelbank darf in der modernen Heimwerkstatt ein Schreibtisch mit Flipchart oder Reißbrett nicht fehlen.

 

Arbeitswände oder wie bringe ich Ordnung ins Chaos?

 

Damit beim Arbeiten kein Chaos entsteht, ist ein gutes Organisationssystem für Werkzeuge und Materialien wichtig. Bei der Planung sollte man sich genau überlegen, wo man die Arbeitswände für die Halterungen von Werkzeugen anbringt. So können Wege verkürzt werden und das passende Werkzeug ist schnell zur Hand. Regale sind optimal, um Akkuschrauber, Bohrmaschinen und andere elektrische Tools unterzubringen. Schränke sind für Materialien wie Schrauben, Klebstoffe, Farben, Lacke und Öle sinnvoll. Wenn jedes Werkzeug seinen festen Platz hat, kann man effektiv arbeiten und droht dabei nicht im Chaos zu versinken. Weiterhin sind bei der Arbeit mit Farben und Lacken weitere Sicherheitsmaßnahmen und Lageranforderungen zu beachten.

 

Gute Nachbarschaft - Lärmschutz nicht nur für die eigenen Ohren

 

Zu einer guten Heimwerkstatt gehört nicht nur eine gut durchdachte Einrichtung. Man sollte immer auch bedenken, dass man beim Arbeiten oft Lärm produziert, der die Mitmenschen erheblich belästigen kann. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass nicht zu viel Lärm nach außen dringt. Geschlossene Fenster beim Arbeiten mit lautem Gerät können schon helfen. Auch die Tageszeit spielt eine wichtige Rolle. Mit ein wenig Rücksichtnahme schützt man nicht nur die eigenen Ohren, sondern auch die gute Nachbarschaft. Ab wann man von einer Ruhestörung spricht, ist in der Rechtsgrundlage ersichtlich.

 

 

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