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Fliesen verlegen: Mit Profi-Tools zu professionellen Ergebnissen

Beim Fliesen Verlegen ist das richtige Werkzeug ein Muss. Mit einem Zahnspachtel lässt sich der Fliesenkleber schön gleichmäßig verstreichen; Fugenkreuze sorgen für genaue Abstände. (Bild: Fotolia)

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Fliesen zu verlegen – das ist Maßarbeit. Man kann sie sich erleichtern, wenn man beim Zuschneiden, Verkleben und Verfugen zu Profiwerkzeug greift.

Welche Tools man verwenden sollte, worauf beim Kauf der Fliesen und beim eigentlichen Verlegen zu achten ist, verrät dieser Ratgeber.

 

Fliesen und den passenden Kleber auswählen

 

Bereits bei der Auswahl und dem Kauf der Fliesen lässt sich Frust vermeiden, indem man auf fortlaufende Brandnummern auf den Verpackungen achtet – das vermeidet ungewollte Farbunterschiede. Beim Verlegen selbst ist es aus demselben Grund ratsam, Fliesen aus mehreren Verpackungen gleichzeitig zu verarbeiten, da kleine Farbnuancen durch das Vermischen später weniger ins Auge fallen. Als Fliesenkleber sollte man hochflexible Kleber oder Kleber aus Mikrogranulat verwenden. Der Grund: Diese Kleberarten wirbeln beim Anrühren kaum Staub auf und gleichen zudem Unebenheiten in Boden und Wand aus.

 

Tipp: Immer nur so viel Kleber anmischen, wie sich in einer halben Stunde verarbeiten lässt. So vermeidet man, dass ein Teil des Klebers vor dem Auftragen antrocknet. Zum Auftragen des Klebstoffs sollte man sich einen Zahnspachtel anschaffen, mit ihm lässt sich der Kleber schön gleichmäßig verstreichen.

 

Fugenkreuze für das akkurate Verlegen

 

Man muss exakt arbeiten, wenn eine wirklich symmetrisch geflieste Fläche gelingen soll. Kleine Helferlein gibt es dafür in Form von Fugenkreuzen, die für genaue Abstände sorgen, wenn man sie zwischen die einzelnen Fliesen legt. Eine Alternative zu ihnen ist ein Fliesenlaser, der das Verlegeraster mit Lichtstrahlen vorgibt. Mit einer magnetischen Halterung versehen, lässt er sich auch für das Fliesenlegen an der Wand nutzen.

 

Fliesen zuschneiden und die Fliesenfugen reinigen

 

Fliesen lassen sich in der Regel gut mit einem Glas- oder Fliesenschneider zerteilen – allerdings ist das bei einer großen Fläche anstrengend und bei einigen Feinsteinsorten recht schwierig. Besser ist da ein Nassschneider, mit dem sich auch schmale Streifen schneiden lassen. Beim Verlegen selbst kommt dann der bereits erwähnte Zahnspachtel zum Einsatz.

 

Tipp: Zwischen Boden- und Wandflächen stets eine ungefähr fünf Millimeter breite Bewegungsfuge stehen lassen, die dann mit dauerelastischem Silikon versiegelt wird – überhaupt sollten alle Vorsprünge und Nischen mit Silikon verschlossen werden. Nach dem Ende der Verlegearbeiten muss man die Fliesenfugen reinigen. Wie sich Fliesen professionell reinigen lassen, verraten diese Tipps. Sie liefern wertvolle Infos über geeignete Reinigungsmittel und das Reinigen von Fliesenfugen bei verschiedenen Fliesenarten.

 

 

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