Mit Hochdruck in den Sommer

Rund um Haus und Garten fallen das ganze Jahr über Reinigungen an, die ohne Hilfsmittel einer Schinderei gleichen. Gemeint sind das Säubern von Wegen, Terrassenböden, Natursteinmauern, Fassaden bis hin zum Wintergarten, Gewächshaus oder gar den Geräten und Möbeln für den Außenbereich. Die einfache und hocheffektive Lösung bildet ein Hochdruckreiniger.

Schnell und einfach reinigen, was allein von Hand kaum zu bewältigen ist, das ist die Devise des Hochdruckreinigers. Für eine bestmögliche Reinigungswirkung sind leistungsfähige Geräte mit verschiedenen Strahlrohren empfehlenswert. Diese Düsen geben dem Wasserstrahl nach Bedarf eine bestimmte Form. Die passende Strahlform ist daher nicht unbedeutend, da sie für unterschiedliche „Schmutzecken“ die jeweilige Variante parat hält. Ein scharfer, gebündelter Punktstrahl löst hartnäckige Verschmutzungen, ein Flachstrahl dagegen hat eine hohe Flächenleistung. Die Düse eines Dreckfräsers kombiniert die Vorteile beider Düsen, indem sie den Punktstahl kegelförmig rotieren lässt. Eine Niederdruckdüse bewährt sich beim Einsatz mit Reinigungsmitteln.

Kärcher, führender Hersteller von Reinigungsgeräten, bietet zusätzlich ein Vierfach-Strahlrohr an, bei dem sich die verschiedenen Formen einstellen lassen. So muss bei unterschiedlichen Arbeiten das Strahlrohr nicht mehr gewechselt werden.

Auf größeren Terrassen oder Plätzen ist der Einsatz eines Flächenreinigers zu empfehlen, wenn es mit dem Hochdruckreiniger zu mühsam ist. Damit geht die Arbeit etwa drei- bis viermal schneller als mit einer Flachstrahldüse. Unter der Haube, die auch als Spritzschutz dient, verbirgt sich ein Propeller, an dem zwei Hochdruckdüsen angebracht sind. Der Wasserdruck erzeugt einen Auftrieb, wodurch das Gerät förmlich über den Boden „schwebt“ und ohne große Kraftanstrengung bewegt werden kann.

Bild: Kärcher

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