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Werkzeugkauf: Qualität über Quantität

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Es gehört zur täglichen Normalität: Wo es hochwertige Produkte gibt, da gibt es auch den günstigen Abklatsch. No-Name-Werkzeuge zum Schnäppchenpreis gibt es an jeder Ecke. Die Zielgruppe sind Laien, die sie nur gelegentlich nutzen.

Sie freuen sich zunächst über die große Ersparnis. Was folgt ist eine ebenso große Enttäuschung. Minderwertige Werkzeuge haben nicht nur Leistungsprobleme, sie erweisen sich unter Umständen auch als gefährlich.

 

Kleines Problem – große Wirkung

Es fängt in der Regel harmlos an: Der Griff des neuen Hammers wackelt, doch beim nächsten Schlag kann sich schon bald der Hammerkopf lösen und jemanden verletzten. Solche Unfälle sind an der Tagesordnung. Heimwerker scheinen nicht lernen zu wollen. Dabei gibt es Prüfsiegel, die auf Markenqualität aufmerksam machen. Dazu gehört unter anderem das „GS“, welches für geprüfte Sicherheit steht. Weitere Orientierungshilfen sind das Umweltzeichen „Blauer Engel“ sowie die EN Norm 13 300.

 

Auf die richtigen Prüfzeichen achten

Achtung: Das CE-Zeichen ist kein Indiz für Verbraucher. Es richtet sich viel mehr an Behörden und beweist, dass das Werkzeug die EG-Sicherheitsrichtlinien erfüllt. Verbraucher sollten stattdessen nach privaten Prüfzeichen vom TÜV oder VDE Ausschau halten. Ein Etikett mit DIN-Norm ist ein Indiz dafür, dass immerhin minimale Anforderungen in puncto Sicherheit, Lebensdauer und Funktion eingehalten werden. Die Aufschrift „Made in Germany“ ist kein Qualitätskriterium. Nicht alle Produkte mit dieser Aufschrift werden komplett in der Bundesrepublik hergestellt. Verbraucher finden qualitativ hochwertige Produkte im Baumarkt und ausgewählten Onlineshops. Die Handwerkzeug Auswahl bei Work-Discount bietet ebenfalls ausschließlich Qualitätsware.

 

So erkennt man gutes Werkzeug

Sind im Werkzeug Kunststoffe verbaut und wie haltbar sind diese? Gesundheitsschädliche Weichmacher sind grundsätzlich ein Indiz für Billigware. Ebenfalls wichtig ist die Handhabung: Handwerker sollten immer prüfen, wie das Werkzeug in der Hand liegt. Das ist äußerst wichtig für den sicheren Umgang mit dem Werkzeug. Gerade bei Elektrowerkzeugen entscheiden Isolierungen über verheerende Unfälle und problemlose, sichere Arbeiten. Schneidewerkzeuge gilt es, ebenfalls kritisch zu untersuchen. Qualitativ minderwertige Klingen sind nach kurzem Gebrauch unscharf oder können gar splittern. Der feste Sitz der Klingen ist besonders wichtig.

 

Tipps zur Verwendung von Werkzeugen

Alle Werkzeuge besitzen eine Gebrauchsanweisung. Diese sollten sowohl Laien als auch Profis lesen. Leider wandert sie häufig ungelesen in den Mülleimer. Elektrische Werkzeuge und alle weiteren Gerätschaften sollte man nach jedem Gebrauch reinigen: Druckluft einigt sich am besten. Werkzeuge werden im Idealfall trocken bei Raumtemperatur gelagert. Bei Werkzeugen aus Kunststoffgehäuse gilt es, zusätzlich darauf zu achten, sie von Tageslicht fernzuhalten. UV-Strahlen können Kunststoff auf Dauer beschädigen.

 

Bild: Fotolia

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