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Seelenmassage für Großstadtneurotiker

Kulturell und modisch am Puls der Zeit: angesagte Restaurants, In-Kneipen, Biergärten, Art-House-Kinos, Underground-Konzerte, flimmernde Neonreklame, viele unterschiedliche Menschen, Verkehr auf den Straßen bis tief in die Nacht...

All das macht den Reiz, aber auch den Stress des Großstadtlebens aus. Um mithalten zu können, ist gelegentlich Erholung und Entspannung – oder „neudeutsch“ Wellness – angesagt. Auch der moderne Stadtmensch scheint ein Urbedürfnis nach Natur zu haben, wie der Ansturm auf das Großstadtgrün bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen beweist. Damit lebt der moderne Homo urbanus nur vor, was US-Forscher der Cornell-University in Ithaca/New York wissenschaftlich bestätigt haben: Durch den Kontakt zur Natur verbessert sich das psychische Wohlbefinden deutlich, das Stressniveau wird gesenkt. Grün tut eindeutig der Seele gut! Dazu muss man als eingefleischter Stadtmensch jedoch nicht direkt aufs Land ziehen oder sich den Park mit Tausenden teilen: man kann auch hoch über der Stadt sitzen – auf der begrünten Dachterrasse!

Urbanes Nest

Hier kann man sein Leben wieder an natürliche Prozesse und Rhythmen anbinden und mit geeigneter Bepflanzung Natur erlebbar machen. Ganz nebenbei ist man sogar noch Trendsetter, denn Grün wird zunehmend zum Thema in Architektur und Stadtgestaltung. Die Pariser Trendsetterin Li Edelkoort hat schon vor einigen Jahren prognostiziert, dass Grün immer mehr Einzug in die Städte der Zukunft hält. Freiräume in Städten werden zunehmend in gestaltete Grünflächen umgewandelt und privates Grün – auch im kleinen Rahmen – gewinnt an Bedeutung. Wo die Fläche am Boden nicht vorhanden ist, kann man aufs Dach ausweichen: Ein begrünter Dachgarten hat nicht nur repräsentativen Wert, sondern er ist ein privates Nest zum Wohlfühlen in unmittelbarer Nähe zum Geschehen.

Von wegen Mauerblümchen!

Duftende Blumen, summende Insekten, zwitschernde Vögel, warme Sonnenstrahlen und ein laues Lüftchen, das einem nur wenige Höhenmeter vom Wohnzimmer entfernt um die Nase weht – traumhaft! Grundsätzlich eignen sich für den Dachgarten alle Pflanzen, die im Fachhandel für Sonnen- oder Schattenbalkone angeboten werden, wie zum Beispiel Tagetes, Fleißige Lieschen, Petunien, Lobelien, Sonnenblumen, Fuchsien, Geranien- und Verbenensorten. Kletterpflanzen wie Kapuzinerkresse, Prunkwinde, Trichterwinde, Glockenrebe oder auch Schwarzäugige Susanne verdecken mit Hilfe eines Rankgitters unschöne Betonmauern mit ihrem Blütenflor. Kübelpflanzen wie Margeriten, Zitronenbäumchen, Engelstrompete, Topfrose, Enzianstrauch, Bougainvillea oder auch Oleander und Olivenbäumchen können aufgrund ihrer Mobilität auf der Dachterrasse abwechslungsreich in Szene gesetzt werden. Winterharte Pflanzen wie Buchsbaum, Farne, Hosta, Efeu, Eibe und klein bleibende Koniferen bilden den grünen Rahmen und sind zuverlässige Begleiter für viele Jahre.

Szenetreff Dach

Wer einige Quadratmeter mehr zur Verfügung hat, kann auf der Dachterrasse verschiedene Funktionsebenen einrichten: im Schattenbereich eine Outdoor-Lounge für heiße Sommernachmittage, einen windgeschützten, sonnendurchfluteten Platz zum Chill-Out nach der Arbeit oder zum abendfüllenden Diskutieren über Gott und die Welt. Nichts geht über das Sonntagsfrühstück unter freiem Himmel! Da duftet die Kräuterecke und lädt zum frischen Naschen ein. Nachtblüher wie Tabakpflanze, Nachtphlox und Duftnachtkerze versüßen die Sommerparty im lauen Nachtwind, das Rascheln der Bambussträucher mischt sich mit der Musik, die Lichter der Stadt liegen einem zu Füßen – das Leben kann soooo schön sein!

 

Bild: CMA
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