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Ökologische Baustoffe – welche passen aufs Dach?

Bildquelle: Braas

Auf dem eigenen Dach wünscht sich jeder Bauherr natürlich beste Qualität. Und das in vielerlei Hinsicht: Ein Dachbaustoff soll einerseits überzeugende Funktionen bieten, andererseits auch die Umwelt bestmöglich schonen. Ob die beliebte Deckung mit Dachsteinen beide Kriterien erfüllt? Wir haben genau hingesehen:

Dachstein – das Kurzprofil:

 


Dachsteine sind aus Beton gefertigt – einer Mischung aus quarzhaltigem Sand (70%) als Hauptanteil, dazu kommen Zement (21%) und Wasser. Anstelle von Sand können auch recycelte Dachpfannen zum Einsatz kommen.

Farbpigmente oder Beschichtungen verleihen dem Dachstein eine individuelle Optik – entsprechend groß ist die angebotene Bandbreite.

 


Umweltvorteil 1: Das Deckmaterial mit der Top-Ökobilanz

 



Überraschender Vorsprung: Die Umweltqualitäten von Dachsteinen sind noch besser als die von Ziegeln, obwohl diese ein reines Naturprodukt sind. Eine Untersuchung des renommierten Öko-Instituts Freiburg bescheinigt Dachsteinen eine hervorragende ökologische Gesamtnote.

 


Umweltvorteil 2: Klima- und ressourcenfreundlich

 



Im direkten Vergleich der beiden Materialien Ziegel und Dachstein braucht die Dachsteinherstellung über 70% weniger Energie und verursacht 55% weniger klimaschädliche CO2-Emissionen. Dies liegt vor allem daran, dass energieintensives Brennen nur für den Zementanteil erforderlich ist, der fertige Dachstein benötigt dann nur noch eine Trocknungsphase. Dachziegel hingegen müssen als Ganzes gebrannt werden.

Moderne Dachsteine wie die Protegon-Modelle von Braas leisten sogar einen aktiven Klimaschutzbeitrag: Spezielle Pigmente sorgen für 300% stärkere Wärmereflektion – Dach und Umgebungsluft heizen sich deutlich weniger auf.

 


Umweltvorteil 3: Sand, Wasser, Ton – mehr als ausreichend vorhanden

 



Den Rohstoff Sand gibt es in unbegrenzter Menge und in guter Qualität. Für seinen Abbau sind keine technisch oder logistisch besonders aufwändigen Prozesse nötig. Auch der Transportweg fällt erfreulich kurz und somit ökologisch vorteilhaft aus – die Herstellungsstätten liegen meist in unmittelbarer Nachbarschaft von Sandvorkommen.

Im Produktionsprozess wird vorrangig aufgefangenes Oberflächenwasser verwendet. Die Grundwasserschicht wird also geschont. Den Zement gewinnt man aus Kalkmergel – einer natürlichen Mischung aus Kalkstein und Ton, der ebenfalls als nicht ressourcenkritisch gilt.

 


Umweltvorteil 4: Recycelbar – vom Dach aufs Dach

 



Wer sein Dach mit Dachsteinen eindeckt, tätigt eine solide Langzeitinvestition. Das Bundesumweltministerium schätzt die Lebensdauer einer Dachpfannen-Deckung auf ca. 70 Jahre. Zudem sind Dachsteine extrem widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse. Ist es einmal Zeit für Ersatz, so lassen sich Dachsteine leicht recyceln. Sie werden zermahlen und der Produktionsmischung wieder zugesetzt.
Unser Fazit:

Dachsteine sind umweltverträgliche Dachbaustoffe, die Natur- und Energieressourcen in vielerlei Hinsicht schonen. Sie sind robust, halten jedem Wetter und jeder Jahreszeit stand und stehen in vielen Farben und Formen zur Verfügung – für ein Dach in ökologischer und optischer Bestform.

 



Bildquelle: Braas

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