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Schiefer: Natursteindeckung im Trend

Die schönen, seidenmatt glänzenden Deckungen aus dem bewährten Naturstein werden immer beliebter.

Das Dach, exklusiv und repräsentativ, so lieben wir es hierzulande. Dabei spielen Schieferdächer eine zunehmend größere Rolle. Es gibt sie heute überall in Deutschland. Die schönen, seidenmatt glänzenden Natursteindeckungen liegen derzeit im bundesweiten Trend. Dazu tragen vor allem die preiswerten Deckarten bei. Schiefer war hierzulande bis ca. 1975 weitgehend nur als Altdeutsche Deckung bekannt. Diese traditionelle Deckart basiert auf verschieden breiten und hohen, von Hand zugerichteten Steinen. Als "Königin der Deckarten" fordert sie vom Dachdecker hohe technische wie künstlerische Fähigkeiten, und wird deshalb vor allem von spezialisierten Dachdeckern in den klassischen Schieferregionen Eifel, Sauerland, Thüringen und Sachsen ausgeführt.

Das Rechteck macht den Schiefer preiswert

 

Als Keimzelle des heutigen Erfolges gilt jedoch die Rechteck-Deckung, auch "Englische Deckung" genannt. Nach Deutschland gelangte dieses geradlinige, moderne Format als Kielballast mit Segelschiffen aus England. Auf diese Weise sind viele repräsentative Bauten in Bremen, Hamburg, Lübeck oder Rostock zu ihrem seidig glänzenden Dach gekommen. Das Rechteck kam aber auch in den Grenzregionen zu den Niederlanden, Belgien und dem großen Schieferland Frankreich auf. Und wer im Zittauer Gebirge unweit von Görlitz unterwegs ist, staunt nicht schlecht, beim Anblick uralter Dächer im Rechteckformat. Auch diese Schieferdächer in den Tiefen des Landes sind das Ergebnis fruchtbarer Handelsbeziehungen mit England.

Schablonen: Natursteine mit gleicher Geometrie

 

Neben den rationell zurichtbaren, rechteckigen Natursteinen, bietet Rathscheck Schiefer, der Marktführer der deutschen Dachschiefer-Industrie, seit den 80er Jahren als weitere preiswerte Deckart auch die Bogenschnitt-Deckung an. Sie ähnelt entfernt der Altdeutschen Deckung. Zusammen mit der rund 150 Jahre alten Schuppenschablone entstand auf diese Weise eine komplette Familie schablonierter, d.h. geometrisch gleicher, Decksteine. Heute gibt es neben der ursprünglichen Altdeutschen Deckung etwa ein Dutzend weiterer, durchweg preiswerterer Naturstein-Deckarten. Ganz neu ist dabei die von Rathscheck Schiefer entwickelte Universal Deckung. Das Format lässt sich universell links, rechts und sogar auf dem Bogen stehend, wie eine Wabe, eindecken. Obwohl im Schieferbergbau heute viele moderne Maschinen zum Einsatz kommen, ist jeder Stein ein einmaliges, natürliches Unikat.

 

Bild: Dach.de
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