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Fördergelder erhalten - Förderungen für Dachbau und Dachsanierung

Der Dachausbau für mehr Wohnraum, eine wirksame Dämmung für Heizkostenersparnis oder eine Solaranlage: Jede bauliche Veränderung am Dachgeschoss verlangt natürlich eine Investition. Um das Bauherren-Budget zu entlasten, stehen zahlreiche Förderprogramme von staatlicher Seite zur Verfügung. Aber auch Unternehmen bieten Bauherren wirtschaftlich interessante Sonderprogramme.

KfW-Förderungen

 

Am häufigsten werden für Dachsanierungen Fördermaßnahmen der KfW-Bank in Anspruch genommen. Sie ist zwar formal eine selbständige Institution – nach Bilanzsumme übrigens die drittgrößte Bank in Deutschland –, übernimmt aber als öffentlich-rechtliche Einrichtung die Vergabe und Abwicklung staatlicher Förderprogramme. Dabei gibt es zwei Grund-Typen von Förderungen: Besonders attraktive, zinsgünstige Kredite sowie Zuschüsse in teils beträchtlichem Umfang, die nicht zurückgezahlt werden müssen.

 

Finanzielle Unterstützung durch die KfW-Bank erfordert das richtige Vorgehen: Kredite für eine Sanierungsmaßnahme werden nicht direkt bei der KfW, sondern über eine ortsansässige Bank beantragt. In der Regel ist dieser lokale Ansprechpartner die Hausbank des Bauherrn. Anträge auf Zuschüsse können jedoch direkt an die KfW gerichtet werden.

 

BAFA-Förderungen

 

Eine weitere Quelle für Fördermittel ist das BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle). Hier erhält man vor allem Kredite und Zuschüsse für die Sanierung von Heizsystemen und ihren Komponenten – diese energetische Optimierung wird häufig zusammen mit einer Dachsanierung in Angriff genommen. Fördermittelanfragen an das BAFA werden direkt eingereicht.

 

Regionale Förderungen

 

Auch Länder und Kommunen haben Hunderte von Förderprogrammen aufgelegt. Viele davon können als Zuschüsse zusätzlich zu einem KfW-Zuschuss in Anspruch genommen werden, kommen also „on top“. Da Umfang, Modalitäten und Bekanntheit extrem unterschiedlich ausfallen, lohnt sich eine gründliche Recherche oder die Beiziehung eines Energieberaters.

 

Unabhängig von Maßnahme und Kredithöhe sollten Bauherren den Antrag für eine Förderung zum richtigen Zeitpunkt einreichen Der Antrag muss bereits vor Beginn der Bauarbeiten gestellt und bewilligt werden. Eine nachträgliche Genehmigung ist nicht möglich.

 

Unternehmens-Förderungen

 

Neben den institutionellen Förderangeboten können Modernisierer von weiteren Vorteilen profitieren. So bieten Unternehmen der Dachbranche in regelmäßigen Abständen Fördermöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen an. Für die Sanierung von Asbestdächern hat beispielsweise Rathscheck ein spezielles <A HREF="https://www.rathscheck.de/Forum-fuer-Bauherren/Foerderprogramme/Asbest-und-Faserzementsanierung/ _blank external-link-new-window "Opens external link in new window">Förderprogramm aufgelegt.

 

Finanzspritze für den Dachgeschoss-Ausbau

 

Der Ausbau des Dachgeschosses schafft auf unkomplizierte Weise zusätzlichen Wohnraum. Essentielle Schritte dabei sind unter anderem eine hochwertige Dämmung und der Einbau von Dachfenstern oder Gauben. Auf diese Vorhaben können sogar KfW-Programme angewendet werden, die nicht explizit auf den Dachgeschossausbau ausgelegt sind – zum Beispiel der Ausbau von vormals nicht beheizten Räumen, sofern es sich um die Erweiterung eines bestehenden Gebäudes handelt. Allerdings – förderfähig sind immer nur Baumaßnahmen, die der energetischen Optimierung dienen, nicht der Dachausbau als solcher.


Lohnt sich immer: Wärmedämmung des Dachs

 

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert ein hohes Maß an Wärmedämmung, um die Energieeffizienz von Gebäuden zu steigern. Damit steht früher oder später wohl jeder Eigentümer vor einer Modernisierung des Hausdachs. Eine nachträgliche Wärmedämmung kann als Aufsparren-, Zwischensparren- oder Untersparrendämmung realisiert werden. Zudem empfiehlt sich das Erneuern von Dachfenstern. Moderne Dachfenster erfüllen die strengen Ansprüche der EnEV durch besonders hohe Wärmedämmeigenschaften. Die KfW-Bankengruppe unterstützt diese Dämmvorhaben mit zinsgünstigen Krediten oder Zuschüssen, die auch gezielt Einzelmaßnahmen fördern.

 

Solarenergie-Programme von BAFA und KfW

 

Regenerative Energiequellen werden auf und in vielen Häusern genutzt. Besonders beliebt sind Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen. Deren Anschaffung kann von der KfW und dem BAFA finanziell unterstützt werden. So fördert beispielsweise das BAFA Solarkollektoranlagen zur Warmwasserbereitung, Raumheizung oder Kälteerzeugung. Auch die KfW bietet Programme rund um die Sonnenenergie an.

 

Bildquelle: Rathscheck Schiefer

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