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Asbestsanierung - Hausverkauf: saniertes Dach zahlt sich aus

Auch in Zeiten der hohen Nachfrage für Bestandsimmobilien lohnt sich für potenzielle Verkäufer ein genauer Blick auf das eigene Objekt. Ist es in einem guten bis sehr guten Zustand, lässt sich ein spürbar höherer Verkaufspreis erzielen. Hingegen sorgen Gebäude mit Schäden oder sogar Schadstoffbelastung für geringere Erlöse.

Immobilien sind aufgrund niedriger Zinsstände ein gefragtes Geldanlageobjekt. Entsprechend hoch ist die Nachfrage auch im Bereich der Bestandsgebäude. Doch nicht immer werden aus Sicht des Verkäufers die gewünschten Preise erreicht. Verantwortlich ist der Zustand des Hauses, denn Käufer bevorzugen nach den Erfahrungen von Immobilienexperten einen gepflegten Eindruck und modernisierte Häuser. Eigentümer sollten daher vor dem Verkauf prüfen, ob eventuell eine Sanierungsmaßnahme vor dem Verkauf unter dem Strich einen deutlich höheren Verkaufspreis einbringt. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei vor allem den durch die Energieeinsparverordnung eingeforderten Bereichen wie der Dachdämmung. Gerade der obere Hausabschluss ist bei Altimmobilien ein Risiko, denn nicht nur Energie kann entweichen, sondern ältere Baustoffe – zum Beispiel Asbest – sind Schadstoffe und sollten zwingend entfernt werden, um einen erfolgreichen Verkauf zu tätigen.

 

Das Dach als Verkaufsbremse


Jedes dritte Wohngebäude hat ein sanierungsbedürftiges Dach. Das ergab eine Stichprobe von Architekturstudenten der Hochschule Koblenz. In 13 Gemeinden und Städten am Rhein, in der Eifel und an der Mosel stellten die Studierenden einen erheblichen Sanierungsstau fest. Dabei lauert auch Gefahr von oben: Viele Häuser aus den 60er bis 90er Jahren sind noch mit asbesthaltigen Faserzementplatten gedeckt. Kommen diese Platten in die Jahre, setzen Witterungseinflüsse dem Material teilweise so stark zu, dass sich gefährliche Fasern lösen und in die Atemluft gelangen können. Die Gefahr wächst mit dem Alter des Hauses – und mit Asbestzement eingedeckte Dächer haben durch verstärkte Umwelteinflüsse längst ihre individuelle Haltbarkeitsgrenze überschritten.

 

Sanierung lohnt sich doppelt

Ein saniertes Dach lohnt sich nicht nur durch das Erzielen eines höheren Verkaufspreises, sondern wird zugleich bezuschusst. Um vor allem die Asbest-Sanierung zu beschleunigen, haben Rathscheck Schiefer aus Mayen und die Volksbank RheinAhrEifel ein neues Förderprogramm aufgelegt. Wer bis Ende 2017 sein Dach mit Naturschiefer saniert, erhält einen Zuschuss und ein besonders zinsgünstiges Darlehen. Bei einer beispielhaft angenommenen Kreditsumme von 25 000 Euro kostet ein neues Schieferdach 227,05 Euro pro Monat – und ist nach 10 Jahren komplett bezahlt. Zusätzlich können Zuschüsse beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragt werden.


Bildquelle: Rathscheck Schiefer

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