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Kleine Dachgauben-Kunde

Die Fülle unterschiedlicher Dachgaubentypen ist groß. Doch egal, ob Sattel-, Schlepp- oder Fledermausgaube – die Dachaufbauten schaffen wertvollen Wohnraum und sind obendrein ansprechend fürs Auge.

Viele Dachböden teilen das gleiche Schicksal: Sie dienen den Hausbewohnern lediglich als Speicher oder Abstellkammer. Dabei verbirgt sich gerade unter dem Dach jede Menge wertvoller Platz, der sich ohne großen Aufwand in zusätzlichen Wohnraum verwandeln lässt – z.B. mit Dachgauben. Ursprünglich für die Belüftung des Daches gedacht, haben sich aus der traditionellen „Gupf“ die unterschiedlichsten Gaubentypen und -formen entwickelt, die heute als wichtige Gestaltungselemente in die Dachfläche integriert werden. Doch Gauben verschönern nicht nur das äußere Erscheinungsbild des Daches: Sie sorgen im Dachraum für mehr Stehhöhe, erweitern die Wohnfläche und lassen durch ihre bodentiefen Fenster reichlich Tageslicht ins Innere. Die Experten von dach.de, dem führenden Onlineportal rund ums Thema Dach, bringen es auf den Punkt: „Mit Gauben holt man sich höchsten Wohnkomfort unter die Schräge.“

 

Gauben-Grundlagen

 

Grundvoraussetzung für Gauben aller Art ist eine Dachschräge, in welche die gewünschte Konstruktion integriert wird. Die Stirnseite der Gaube kann dabei entweder bündig mit der Hauswand abschließen oder wird in Richtung Dachfirst versetzt. Laut den Experten von dach.de ist gerade letztere Variante sehr beliebt, weil dadurch der vergrößerte Innenraum optisch voll zur Geltung kommt.

 

Da sich die verschiedenen Typen in der Regel an der Bauform des Hauptdaches orientieren, tragen viele Gauben die Namen der entsprechenden Dachform, z.B. Sattel- oder Walmgauben. Die meisten Gauben verfügen daher auch über ein Dach, einen Giebel und zwei seitliche Dachtraufen, sowie Seitenflächen, die so genannten Gaubenwangen. Diese werden heutzutage häufig verglast, um eine besonders hohe Lichtausbeute zu erzielen – ähnlich wie bei Dachwohnfenstern. Apropos: „Mit Fenstertypen, die einen kleinen Austritt ins Freie gewähren, kann man gleichsam zusätzliche Wohnfläche und seinen eigenen Mini-Balkon schaffen“, so der Experten-Tipp.  

 

Viele Formen – viel Platz

 

Vor Baubeginn gilt: Die Tragkraft und Konstruktionsart des Daches überprüfen und die örtlichen Bauvorschriften beachten – am besten mit Hilfe vom Fachmann. Sind diese Richtlinien einmal befolgt, zählt bei der Auswahl der richtigen Gaube allein der individuelle Geschmack des Hausbesitzers: Sattel- oder Giebelgauben bilden beispielsweise kleine „Dachhäuschen“, durch die bei geringer Dachneigung am meisten Wohnraum entsteht. Die Schleppgaube – eine Art Dachluke mit nur einer geneigten Dachfläche – empfehlen die dach.de-Experten, weil sie sich relativ einfach an die Hauptbedachung anschließen lässt und dank ihres rechteckigen Stirnfensters für optimalen Lichteinfall sorgt. Eine weitere Form sind Spitz- oder Dreiecksgauben, die an kleine Belichtungsöffnungen erinnern. Ganz ohne ebene Flächen kommt die Fledermausgaube aus: Mit ihrer gewölbten Form, die einer Sinuskurve ähnelt, fügt sie sich besonders ästhetisch in die bestehende Dacharchitektur ein und bildet auch im Innenraum einen attraktiven Blickfang.

 

Bild: dach.de

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