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Mit dem Dach die Sonne einfangen

Immer mehr Bauherren entscheiden sich dazu, die Sonnenenergie zu nutzen. Besonders schick sind Solar-Elemente auf dem Schieferdach.

Sauberer Strom und umweltfreundliche Wärme sind in: Immer mehr Hausbesitzer werden zu Selbstversorgern und zapfen dazu die Sonne an. Vor allem Dächer wandeln sich zu schicken und modernen Energiezentralen. In den kommenden Jahren, so schätzen Fachleute, werden jährlich mehr als eine Million Quadratmeter Solarmodule neu auf deutschen Dächern installiert.

 

„Absolute Nullenergiehäuser oder energieautarke Häuser sind technisch zwar prinzipiell machbar, aber heute noch nicht rentabel", meint der renommierte Bauphysiker Professor Dr. Klaus Gertis. Dagegen ist ein Haus mit einem Jahresverbrauch von drei Litern Öl pro Quadratmeter Wohnfläche nur rund 20 Prozent teurer als das übliche Zehn-Liter-Haus. Gertis: "Eine Investition, die sich rechnet."

 

Für den Direktor des Stuttgarter Fraunhofer Institutes für Bauphysik kommt auf dem Weg zum Null-Liter-Haus der Dämmung von Wänden, Fenstern und Dächern besondere Bedeutung zu. Eine perfekte Isolation verhindert den Energieverlust. Die geschickte Integration moderner Solarzellen sowie die passive Nutzung der Sonne kann künftig ganze Einfamilienhäuser mit wohliger Wärme und mit ökologisch einwandfreiem Strom versorgen - ohne die Optik zu stören.  

 

Tradition, Natur und Hightech verbinden dabei Dacheindeckungen aus Schiefer. Umwelt- und energiebewusste Bauherren können sich zukünftig für ein komplettes System aus einem modernen, schnell zu verlegenden und hoch isolierenden Aufsparrendämmsystem (ThermoSklent), langlebigen Schieferdecksteinen und integrierten Solarzellen entscheiden.

 

Die neuen Solarmodule lassen sich dabei nahezu unsichtbar in die Dachdeckung aus dem seidig glänzenden 400 Millionen Jahre alten Naturbaustoff einbauen. Bereits 18 SolarSklent-Fotovoltaik- Zellen liefern zirka ein Viertel des Energiebedarfs eines normalen Einfamilienhauses - rund ein Kilowatt. Selbst kritische Denkmalschützer können sich mit den neuen Solarmodulen, die in Form und Farbe den Schieferdachsteinen angepasst sind, bei der Renovierung mittelalterlicher Bauten anfreunden. Ökologie und Ästhetik, Vergangenheit und 21. Jahrhundert bilden eine Einheit.

 

Für Familie Irmen im Eifelstädtchen Mayen hat die Zukunft längst begonnen: Ihr Schieferdach sorgt dafür, dass die Kaffeemaschine dampft, die Waschmaschine läuft und der Rasenmäher surrt - zum Nulltarif. Die SolarSklent-Zellen auf der Südwestseite des Hauses liefern auch dann Strom, wenn sich Wolken vor die Sonne schieben. Im Dunkeln sitzt die Familie nie. Überschüssig erzeugten Strom speisen die Irmens ins öffentliche Netz ein und kassieren dafür bares Geld: Die Energieversorger schreiben bis zu 48 Cent pro Kilowattstunde gut, die dann am Monatsende von der Gesamtstromrechnung abgezogen werden.

 

Eine rund 18 Quadratmeter große Fotovoltaik-Anlage amortisiert sich, so rechnen Fachleute, nach zirka 20 Jahren. Immer mehr Hausbesitzer sehen den Solarstrom aber vielmehr als eine umweltfreundliche Investition für die nachfolgenden Generationen. "Solaranlagen sind heute noch wie Statussymbole. In zehn bis fünfzehn Jahren sind sie aber von den Dächern nicht mehr wegzudenken", weiß Rathscheck Schiefer-Geschäftsführer Ewald A. Hoppen aus vielen Kundenbefragungen.

 

In Verbindung mit Schieferdeckungen bilden die Sonnenkollektoren eine natürliche Einheit. Denn das Gestein aus den Tiefen der Erde gehört zu den bedeutendsten  Naturmaterialien, die seit mehr als 2000 Jahren zum Hausbau verwendet werden. Schon die alten Römer haben dort, wo heute in zwei der modernsten Schieferbergwerke Mitteleuropas der Moselschiefer abgebaut wird, das spaltbare Material bearbeitet. Es wird in großen Blöcken aus dem Berg geholt und dann bergfeucht gespalten. Bei der Weiterbearbeitung zu den verschiedenen Decksteinformaten entstehen keinerlei Schadstoffe. Auch sonst ist Schiefer für die Umwelt und die Gesundheit unbedenklich. Deshalb liegt er in der Ökobilanz ganz vorne. Dächer mit dem Blaugrauen halten zudem durchschnittlich 90 Jahre lang. Dadurch liegen sie im Vergleich der Kosten zur Lebensdauer vor allen künstlichen Dacheindeckungen. Bei der Sanierung entsteht kein schwieriger Abfall. Die Platten lassen sich vielmehr als Bodenverbesserer einsetzen. Nicht umsonst wächst auf den Schieferhängen entlang der Mosel der beste Riesling.

 

Mit dem Trend zu natürlichen Baumaterialien erleben Dächer aus Schiefer eine Renaissance in Deutschland. Computergesteuerter Abbau und neue Verlegetechniken machen den Naturstein zur echten Alternative zu Kunstprodukten. Den Preis bestimmt vor allem die Deckart. Der günstigste Weg zum neuen Traumdach liegt in der geschwungenen Bogenschnitt- und in der neuen Universal-Deckung, die fertig verlegt bereits ab zirka 47 Euro zu haben sind.

 

Bild: Dach.de
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