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Aus heiterem Himmel

Sommerzeit ist Gewitterzeit: Rechtzeitig an Blitz- und Überspannungsschutz denken

Im Sommer haben Blitze Hochsaison: In der warmen Jahreszeit entladen sich Gewitter fünfmal häufiger als im Winter. Auch wenn der Energiegehalt eines einzelnen Blitzes relativ gering ist, können bei einem Einschlag Stromstärken von bis zu einigen 100.000 Ampere freiwerden. Zum Vergleich: Haushaltsgeräte bringen es nur auf zehn Ampere. Mit jeder Entladung steigt für elektrische und elektronische Geräte wie PC, Fernseher, Telefonanlage, Küchengeräte oder Videorekorder das Risiko, durch Überspannungen zu Schaden zu kommen.

 

Vor allem weil Mikroprozessoren die Empfindlichkeit moderner Geräte gegen Überspannungen drastisch erhöht haben. Verfügen diese über keinen inneren Blitzschutz, reichen schon Einschläge in einem Kilometer Entfernung aus, um sie zu stören oder auch zu zerstören. Doch auch noch weiter entfernte Gewitterentladungen können über elektrisch leitende Verbindungen in Gebäude eindringen und Überspannungsschäden verursachen.

 

Unterschätztes Risiko

Viele Bauherren und Hausbesitzer sind noch immer unzureichend über die Risiken und Folgekosten solcher Überspannungsschäden informiert. Häufig wird die Gefahr auch einfach unterschätzt. Der Initiativkreis Elektro+ empfiehlt, den inneren und äußeren Blitzschutz frühzeitig zu planen – am besten schon beim Bau eines Gebäudes. Er kann aber auch nachträglich installiert werden. Das anbrechende Frühjahr ist ein idealer Zeitpunkt dafür. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten die notwendigen Arbeiten grundsätzlich von einem Elektrofachbetrieb ausgeführt werden.

 

Denn nur er gewährleistet, dass rechtliche Bestimmungen und Normen eingehalten werden. Der Fachmann plant ein umfassendes Schutzkonzept und installiert alle notwendigen Komponenten einer Blitzschutzanlage: Dazu gehören Einrichtungen zum Auffangen und Ableiten des Blitzes in die Erdungsanlage – also der gute alte Blitzableiter -, Maßnahmen gegen die Auswirkungen des Blitzes auf die bauliche Anlage (innerer Blitzschutz in der Elektroverteilung) sowie bei Bedarf weitere Maßnahmen direkt an empfindlichen Endgeräten wie Telefon, Fernsehen oder Computer um die hochempfindliche Elektronik zu schützen. Die Kosten für die äußere Blitzschutzanlage betragen etwa ein bis anderthalb Prozent der Gesamtbaukosten eines Hauses.

 

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