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Mit Brandmeldern gegen Rauchtote

Bundesweit sterben pro Jahr mehr als 600 Menschen bei Bränden, die meisten von ihnen an Rauchvergiftung. Über 5.000 Menschen werden verletzt. Das sind zu viele!

Während in anderen Ländern Rauchmelder Pflicht sind, haben im sonst so sicherheitsbewussten Deutschland gerade mal acht von hundert Häusern und Wohnungen diesen Schutz. Das sind zu wenig, es müssten wesentlich mehr sein! In den USA, in denen inzwischen 93 Prozent der Haushalte mit mindestens einem Brandmelder ausgestattet sind, verringerte sich die Zahl der Opfer auf die Hälfte. „Auch in Deutschland kämen deutlich weniger Menschen zu Schaden, wenn in jedem Haushalt Rauchmelder installiert wären“, sagt Walter Tschischka, Präsident des Zentralverbands der Deutschen Elektro- und Informationstechnischen Handwerke (ZVEH).

 

Ursachen für die etwa 200.000 Brände im Jahr sind sehr oft technische Defekte wie Kurzschlüsse in alten und ungewarteten Installationen. Aber auch schadhafte Elektrogeräte oder Geräte im Stand-by-Betrieb können jederzeit zum Brandherd werden. Deshalb empfiehlt das Elektrohandwerk, regelmäßig einen E-CHECK durchzuführen. Diese normengerechte Prüfung garantiert den einwandfreien Betrieb der elektrischen Installation und Geräte im Haushalt.

 

Eine Pflicht, Rauchmelder zu installieren, gibt es in Deutschland aktuell nur in vier Bundesländern: Saarland, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und Hessen. Hiervon sind meist nur Neubauten betroffen, für bestehende Gebäude gibt es leider langfristige Übergangsregelungen. Dabei ist die Anbringung von Qualitäts-Rauchmeldern durch einen Fachbetrieb kein großer Aufwand. Er berät über die korrekte Platzierung und vernetzt die Brandmeldeanlage – wenn erforderlich – zu einem lückenlosen Gebäudeschutz. So kann der Kunde auch sichergehen, dass er sich ein Qualitätsgerät ins Haus geholt hat. Denn Billigprodukte, die nicht VdS-geprüft sind, bieten keinerlei Sicherheit.

 

Worauf Haus- und Wohnungseigentümer ebenso wie Mieter und Gewerbetreibende achten müssen, das sagen ihnen die Innungsbetriebe der Elektro- und Informationstechnischen Handwerke.

 

Rauchmelder: „Billig“ kann das Leben kosten!

 

Die Feuerwehr rät zu Rauchmeldern in Schlaf- und Kinderzimmern, möglichst aber auch in Fluren und abgelegenen Räumen wie Abstellkammern, Keller oder Dachboden. Gleiches gilt für Geschäftsgebäude und Ferienhäuser. Im Falle von Rauchentwicklung alarmiert ein lauter Signalton die Menschen im Gebäude. Die Brandmelder sollten unbedingt VdS-geprüft sein und im Fachhandel bezogen werden. Qualitätsprodukte reagieren sensibler und lösen den Warnton schneller aus. Manche ungeprüften Billiggeräte schlagen erst bei einer Rauchkonzentration von 30 Prozent Alarm. Das kann das Leben kosten. Rauchmelder mit VdS-Prüfzeichen alarmieren bereits bei etwa 1,1 Prozent Rauchdichte. Qualitätsmelder lösen zudem durch Insekten- und Lichtschutz sowie ihre moderne Technik kaum Fehlalarme aus. Ganz im Gegensatz zu Billig-Plagiaten, die versehen mit gefälschten Prüfsiegeln in 1600 Filialen eines Billig-Discounters angeboten wurden. Im nachträglichen Test erfüllte kein einziges Gerät die Sicherheitskriterien. Auch führende Baumarktketten nahmen daraufhin alle ihre Rauchmelder sicherheitshalber aus den Regalen, da viele typgleich mit den Plagiaten aus den Billig-Discountern waren. Der Griff zu Billigangeboten kann sich also rächen.  Das Leistungspotenzial der Produkte wird oft nicht ausgeschöpft, weil unfachmännische Installationen die Arbeit des Profis nicht ersetzen können.

 

Zum Nachrüsten eignen sich übrigens batteriebetriebene Rauchmelder, sie funktionieren dann unabhängig von jeder Leitung. Mit handelsüblichen Batterien sind die Geräte über mehrere Jahre betriebsbereit. Ein notwendiger Batteriewechsel und Störungen werden angezeigt, die Funktionsbereitschaft lässt sich jederzeit ausprobieren. In Neubauten sollten Rauchmelder an die Netzspannung angeschlossen sein, so dass die Batterien nicht ausgewechselt werden müssen. Sollte durch den Brand der Strom ausfallen, sorgen eingebaute Akkus für den sicheren Betrieb.

 

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