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Sommerlicher Wärmeschutz

Hausbesitzer, deren Gebäude sich an heißen Sommertagen stark aufheizen, sollten sich über eine energieeffiziente Sanierung informieren lassen.

Innenraumtemperaturen von bis zu 30 Grad und mehr könnten ein Zeichen dafür sein, dass ein Haus eine schlechte Energiebilanz hat und folglich auch im Winter einen hohen Energieverbrauch und hohe Kosten verursacht. Ein energieeffizient saniertes Haus verbraucht nicht nur im Winter wenig Energie, sondern bleibt auch bei hohen Außentemperaturen angenehm kühl und komfortabel. Der kostspielige Einsatz von Klimageräten ist nicht nötig. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) zeigt dies anhand von zahlreichen Modellsanierungen und erklärt, wie es geht.

 

Komfort hoch, Energiebedarf runter

 

Gedämmte und massive Außenwände und Dächer sowie Wärmeschutzfenster verhindern ein Aufheizen des Hauses im Sommer und Wärmeverluste im Winter. Zusätzlichen Schutz bieten außen angebrachte Jalousien, Fensterläden oder Rollos, da vor allem direkte Sonneneinstrahlung das Haus unnötig aufheizt. Sie halten Sonnenstrahlen ab, bevor diese auf das Fenster treffen. Zu rundum gedämmten Häusern sollte auch eine Lüftungsanlage gehören. Am effektivsten sind im Sommer Anlagen, die warme Frischluft durch ein Erdkanalsystem abkühlen und dann ins Haus leiten. Anlagen ohne Erdkanäle sollten im Sommer tagsüber nicht betrieben werden. Ein solches Haus schützt aber nicht nur gegen Hitze, sondern kann die Sonne auch vorteilhaft nutzen: eine Solaranlage übernimmt im Sommer die Trinkwassererwärmung, der Heizkessel bleibt dann aus.

 

Bild: dena

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