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Das Prinzip Photovoltaik

Die Sonne liefert täglich weitaus mehr Energie, als die gesamte Erdbevölkerung verbraucht. Einen Teil davon kann jeder unmittelbar für sich nutzen: mit Hilfe einer Photovoltaik-Anlage

Solar Elektrizität leistet einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonenden Energieversorgung – denn eine Photovoltaik-Anlage produziert zehn Mal mehr Energie, als zu ihrer Herstellung aufgewendet wurde. Und: Die Sonne schickt keine Rechnung. Beim Photovoltaik-System werden Sonnenstrahlen mit Hilfe von Solarzellen in elektrische Energie umgewandelt. Spezielle Wechselrichter wandeln den auf diese Weise gewonnenen Gleichstrom in Wechselstrom um, der anschließend in das öffentliche Stromnetz eingespeist werden kann.

 

Je nach Jahr, in welchem die Anlage installiert wurde, erhalten Besitzer einer Photovoltaik-Anlage eine entsprechende Vergütung, welche für 20 Jahre festgelegt ist. Wer z.B. im Jahr 2009 eine Anlage bis 30 KWp auf seinem Dach errichtet, erhält z.B. für 20 Jahre 43,01 Cent / kWh.

 

Silizium- der Schlüssel zum Strom


Grundmaterial für die Herstellung der meisten Solarzellen ist kristallines Silizium, das aus Quarzsand gewonnen wird. Es gibt drei Arten von Silizium-Solarzellen: monokristalline, polykristalline sowie amorphe Solarzellen. Monokristalline Zellen bestehen aus einem einzigen Siliziumkristall und haben daher den höchsten Wirkungsgrad – ein großer Anteil des eingestrahlten Lichtes wird also in Elektrizität umgewandelt. Ihre Herstellung ist aber sehr aufwändig, der Preis daher höher. Polykristalline Solarzellen werden mit einem wesentlich geringeren Aufwand gefertigt und sind somit günstiger. Ihr Wirkungsgrad ist allerdings deutlich geringer. Am wenigsten Strom erzeugen amorphe Solarzellen.  

 
Flexibel, robust und sparsam


Das Licht wird also direkt und rein elektronisch in Gleichstrom umgewandelt – geräuschlos, geruchlos, ohne Abgase und ohne jeglichen Energieverbrauch. Die Höhe des erzeugten Stroms hängt von der Beleuchtungsstärke ab, also von der Dauer und Intensität der Sonneneinstrahlung. Schaltet man Solar-Module in Serie zu einem Strang, erhöhen sich sowohl Leistung wie Spannung. Eine durchsichtige Schicht schützt die Zelle und vermindert Reflexionsverluste an ihrer Oberfläche. Moderne Solaranlagen halten selbst extremen Witterungsbedingungen mit Regen, Sturm und Hagel dauerhaft stand und lassen sich jeder Zeit beliebig erweitern.

 

Bild:  BSW Solar / Sun Technics

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