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Energie sparen – so leicht geht´s

Die besten Tricks, um Energiekosten im Haushalt deutlich zu reduzieren.

Mit ein paar einfachen Energiespartipps schlägt die nächste Strom- und Heizkosten-abrechnung nicht unangenehm zu Buche. Wer zudem in neue Fenster und Wärmedämmung investiert, spart langfristig Geld, denn auch in Zukunft werden die Preise für Strom, Heizöl und Wasser wohl weiter steigen. Beim sparen geht es nicht darum, mit Decke und dickem Pulli im kalten Zimmer zu sitzen, sondern durch kleine Veränderungen ein angenehmes Raumklima zu erreichen. Trotzdem: Wer seine Raumtemperatur schon nur um ein Grad senkt, spart. In Wohn- und Arbeitszimmer reichen 20 Grad, in der Küche 18 Grad und im Schlafzimmer 17 Grad. Am wärmsten sollte es mit 23 Grad im Bad sein.

 
Zugluft aussperren


Wenn ein kühler Luftzug fühlbar ist, sind meist Fenster und Türen undicht. Bis zu 20 Prozent der Heizenergie gehen so ungenutzt verloren. Abhilfe schaffen hochwertige Gummi- oder Schaumstoffisolierungen, die man selbst anbringen kann. Langfristig sollten alte, undichte Fenster jedoch durch moderne Energiesparfenster ausgetauscht werden. Der Wärmeverlust über die Fenster lässt sich aber auch über dicht schließende Rollläden deutlich reduzieren.
 

Energie sparende Haushaltsgeräte


Einige Elektrogeräte haben einen hohen Anteil am Stromverbrauch, beispielsweise Kühl- und Gefriergeräte, Spül- und Waschmaschine, Trockner und Herd. Werden sie neu angeschafft, lohnt die Wahl eines Geräts der Energieklasse A+ oder A++. Sie sind in der Anschaffung zwar meist etwas teurer, diese Mehrausgaben machen sich durch die gesparten Energiekosten jedoch schnell bezahlt.

 

Gewohnheiten ändern


Aber nicht immer erlaubt die Haushaltskasse die Anschaffung neuer Geräte. Bereits kleine Veränderungen der Gewohnheiten helfen zu sparen: Im Kühlschrank reichen beispielsweise sieben Grad zum Frischhalten aus, im Gefriergerät genügen -18 Grad zur sicheren Aufbewahrung von Lebensmitteln. Beide Geräte sollten möglichst kühl und keinesfalls direkt neben Herd oder Heizung stehen. Auch zum Wäschewaschen reichen normalerweise niedrige Temperaturen – 30 statt 40 Grad und 60 statt 90 Grad. Natürlich sollte die Maschine erst laufen, wenn sie voll beladen ist. Getrocknet wird so oft wie möglich an der frischen Luft, denn Trockner sind Stromfresser. Kommt doch mal Wäsche hinein, sollte sie mit 1.600 Umdrehungen pro Minute geschleudert werden – so wird sie schneller trocken. Voll beladen und bei niedriger Temperatur ist auch die Geschirrspülmaschine besonders sparsam, vor allem, wenn auf das Vorspülen von Hand verzichtet wird.

Stromfressern das Handwerk legen

Bei Unterhaltungselektronik und Geräten, die oft im Stand-by-Modus stehen, lohnt sich vor dem Kauf ein Blick auf die Verbrauchswerte: Liegt die Energieaufnahme im Stand-by-Betrieb über einem Watt, ist das zu viel. Ältere Geräte können in diesem „Ruhezustand“ sogar 40 Watt und mehr aufnehmen. Der beste Spartipp: Steckerleisten mit Schalter: So sind mit einem Klick gleich alle Geräte ein- oder ausgeschaltet.
  

Sparsame Lampen mit Köpfchen

Ebenso einen positiven Beitrag zum Energiesparen leistet der Umstieg von herkömmlichen Glühlampen auf langlebigere Energiesparlampen. Zusätzlich gewährleisten intelligente Sensorleuchten mit Bewegungsmelder, dass Licht nur dann brennt, wenn es benötigt wird und sich nach einer voreingestellten Zeit wieder ausschaltet.
 
Ein warmer Mantel für Decken und Wände

Wem die kleinen Schritte zur Energiekosteneinsparung nicht genug sind, der spendiert seinem Haus – oder einem Teil wie Keller oder Dach – einen wärmenden Mantel in Form einer verbesserten Wärmedämmung. Ein Vollwärmeschutz für die Außenwände spart bis zu 40 Prozent der Heizkosten ein, sollte aber nur mit Hilfe eines Profis ausgeführt werden. 
Die Wärmedämmung an der Kellerdecke aus XPS-Hartschaumstoffplatten oder Steinwolledämmplatten hingegen kann leicht zu zweit in Eigenregie montiert werden. Die Isolierung verhindert, dass Wärme aus dem Wohnbereich durch die Decke in den Keller geleitet wird. Verlaufen im Keller offene Kupferrohre, verringern Rohrisolierungen aus Polyethylenschaum die Wärmeverluste. So kommt Warmwasser deutlich heißer in Bad und Küche an, und die Warmwassertemperatur am Heizkessel kann reduziert werden.
 

Bild: BDH, Köln

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