Stromsparen in der Küche

Oft wird beklagt, dass die Deutschen nur noch den Fernsehköchen beim Kochen zuschauen, aber selbst immer seltener am Herd stehen. Doch auch wenn die Küche öfter kalt bleibt, sind in deutschen Haushalten Herd, Backofen und Kochfeld nach wie vor unverzichtbar.
Arbeitsmethoden sind entscheidend
Im Schnitt werden pro Woche knapp 7 warme Mahlzeiten zubereitet, wenn auch mit unterschiedlichem Aufwand – und entsprechend unterschiedlichem Energieverbrauch. Beim Kochen, Braten und Backen kommt es in diesem Punkt zu einem großen Teil auf energiesparende Arbeitsmethoden an: Wird die Hitze rechtzeitig zurückgeschaltet, passen die Töpfe auf das Kochfeld, wird mit oder ohne Topfdeckel gegart? Es lohnt sich, auf aktuelle Gerätetechnik zu setzen, um die Essenszubereitung möglichst effizient zu gestalten und die Arbeit zu erleichtern.
Energieeffizientes Kochen und Backen
Das Angebot an komfortablen Backöfen, Kochstellen, Mikrowellen, Dampfgarern und kombinierten Geräten mit vielen Möglichkeiten Energie zu sparen ist vielfältig. Moderne Backöfen sind dank einer elektronisch exakten Temperaturregelung nicht nur energiesparender, sie bieten teilweise durch neue Funktionen und Programmautomatiken deutlich mehr Komfort. Auch bei Kochfeldern bringt der vermehrte Einsatz von Elektronik inzwischen ein Plus an Energieeffizienz.
Induktion statt Wasserkocher
Ein Beispiel ist die Ankochautomatik, die die Wärmezufuhr automatisch zurückschaltet, wenn die gewünschte Temperatur erreicht ist. Auch mit der Entscheidung für einen Induktionsherd lassen sich die Stromkosten für das Kochfeld mindern, um bis zu 43 Prozent. Für das Trinken und Kochen werden pro Kopf täglich fünf Liter Wasser gebraucht. Hier lässt sich einfach Energie sparen, wenn man das warme Wasser aus der Leitung zapft, anstatt es auf dem Herd oder im Wasserkocher komplett aufzuheizen.
Bild: Initiative EnergieEffizienz / dena
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