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Erdgasumstellung – kein Problem für Viessmann Brennwertgeräte

In den kommenden Jahren wird es in großen Teilen Deutschlands eine Umstellung der Gasart geben. In Regionen, die bisher mit dem so genannten L-Gas versorgt werden, soll dann wegen rückläufiger Fördermengen das energiereichere H-Gas angeboten werden (siehe Kasten: Umstellung von L- auf H-Gas). Aber auch in den H-Gas-Gebieten wird es zu Änderungen kommen. So sollen zukünftig auch Gase aus völlig neuen, zum Teil unkonventionellen Quellen in die Netze eingespeist werden (siehe Kasten: Neue Gasarten), was erhebliche Schwankungen der Gasbeschaffenheit mit sich bringt.

Intelligente Verbrennungsregelung für sicheres Heizen
Fein raus sind in jedem Fall die Betreiber moderner Gas-Brennwertgeräte von Viessmann, die über die intelligente Verbrennungsregelung Lambda Pro Control verfügen. Diese erkennt Veränderungen bzw. Schwankungen der Gasbeschaffenheit und gleicht sie sofort aus. Die Verbrennung bleibt dauerhaft stabil bei gleichbleibend sparsamem Brennstoffverbrauch und niedrigen Emissionen. Das geht ganz automatisch, ohne Zutun des Anlagenbetreibers und ohne dass ein Handwerker Hand anlegen muss. Der Heizungsfachmann muss nur – wie bisher auch – zur üblichen regelmäßigen Wartung an das Gerät.

Jetzt modernisieren und zukunftssicher Heizen
Wer noch einen älteren Gas-Heizkessel ohne Verbrennungsregelung betreibt, sollte jetzt modernisieren, um auch in Zukunft ganz zuverlässig und sparsam seine Wohnung beheizen zu können. Als einziger Hersteller bietet Viessmann dazu ein lückenloses Programm von Gas-Brennwertgeräten mit der Verbrennungsregelung Lambda Pro Control. Das Spektrum reicht von Wand- und Kompaktgeräten für Etagenwohnungen und Einfamilienhäuser bis hin zu bodenstehenden Gas-Brennwertkesseln. Alle Gas-Brennwertgeräte verfügen zudem über korrosionsbeständige Edelstahl-Wärmetauscher mit einer Garantie von zehn Jahren gegen Undichtigkeit durch Korrosion (www.viessmann.de/garantie) sowie über MatriX-Brenner für höchste Effizienz, niedrige Emissionen und eine lange Lebensdauer.

Umstellung von L- auf H-Gas
Derzeit können aus heimischer Erdgasproduktion knapp 12 Prozent des Verbrauchs gedeckt werden. Den weitaus größten Anteil bezieht Deutschland aus verschiedenen ausländischen Quellen. Von den Gasimporten entfielen nach Angaben des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) im Jahr 2012 rund 38 Prozent auf Russland, 35 Prozent auf Norwegen und über 22 Prozent auf die Niederlande.

Bei dem niederländischen und deutschen Erdgas handelt es sich um so genanntes L-Gas (L für Low Caloric), das gegenüber dem H-Gas (H für High Caloric) einen geringeren Energiegehalt hat. Rückläufige Fördermengen beim L-Gas machen in naher Zukunft einer Umstellung der damit versorgten Gebiete auf H-Gas erforderlich. Von der Umstellung betroffen sind vor allem Verbraucher in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Hessen. Welche Gasart  bezogen wird, geht aus der Gasrechnung hervor und kann beim regionalen Gasversorger erfragt werden.

Neue Gasarten
Neben dem bekannten Erdgas, das je nach Energiegehalt von Fachleuten als L- oder H-Gas bezeichnet wird, sollen zur Sicherung der Gasversorgung zukünftig auch ganz andere Gase in die Versorgungsnetze eingespeist werden. Hierzu zählen zum Beispiel Flüssigerdgas, Schiefergas, mit  überschüssigen Strom aus Windkraft- und Photovoltaikanlagen erzeugter Wasserstoff, synthetisch hergestelltes Methan sowie aufbereitetes Biogas:

  • Flüssigerdgas (LNG = liquified natural gas) ist Erdgas, das durch Abkühlung auf minus 161,5 Grad Celsius verflüssigt wurde, um es mit speziellen Tankschiffen überallhin in der Welt transportieren zu können.
  • Schiefergas ist in Tonsteinen gespeichertes Erdgas, das hauptsächlich durch das umstrittene Fracking gewonnen wird.
  • Wasserstoff kann über Elektrolyse aus Wasser und Strom erzeugt werden. Den Strom dazu liefern Windkraft- und Photovoltaikanlagen (Power to Gas). Zusammen mit CO2 kann daraus anschließend Methan hergestellt werden. Natürliches Methan ist auch der Hauptbestandteil des üblichen Erdgases.
  • Biogas bildet sich, wenn organische Substanzen, zum Beispiel aus der Landwirtschaft und der Landschaftspflege, unter Luftabschluss von Bakterien zersetzt werden. In Aufbereitungsanlagen gereinigt, wird das Biogas als so genanntes Bio-Erdgas in die Versorgungsnetze eingespeist.
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