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WinterCheck für Heizung und Solaranlage

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Heizung und Solaranlage rechtzeitig warten


Die kalten Tage stehen bevor. Doch was beim Auto selbstverständlich ist, wird bei den haustechnischen Anlagen zu oft vernachlässigt: die rechtzeitige Durchführung bestimmter Wartungen.
Wer seine Heizung also noch nicht fit für den Winter gemacht hat, sollte dies schleunigst nachholen lassen. Und auch bei einer solarthermischen Anlage ist ein Winter- Check durchaus ratsam.

Sicherheit, Umweltschutz, Langlebigkeit: Alle Motive, die Autofahrer zur Montage von Winterreifen, zur Überprüfung der Kühlflüssigkeit oder zur Reinigung der Zündkerzen veranlassen, treffen auch auf Öl- oder Gasheizkessel zu. Um die durchschnittliche Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren auch zu erreichen, müssen die Heizflächen im Wärmeerzeuger regelmäßig gereinigt werden. Der Brenner muss von Zeit zu Zeit neu justiert werden und auch die Regelung der Anlage sollte überprüft werden. So können Störungen im Betrieb - die während der Heizperiode besonders unangenehm auffallen - minimiert werden. Da zudem der eingesetzte Brennstoff effizienter verfeuert wird, reduziert sich der Energieverbrauch, die Heizkostenrechnung und nicht zuletzt auch der Schadstoffausstoß. Bei einem Gas-Brennwertkessel sind für diese Standard-Wartungsarbeiten rund 130 Euro einzukalkulieren. Da Gerätetechnik und Verbrennungsprozess bei der Ölheizung etwas komplizierter sind, ist bei mit flüssigem Brennstoff betriebenen Anlagen auch die Wartung etwas teurer - gut 200 Euro müssen Sie auf jeden Fall einplanen. Es liegt auf der Hand, dass diese Arbeiten allein Sache des Fachhandwerkers sind.

Doch auch als Hauseigentümer können Sie etwas tun: Ein Mal im Jahr sollten Gasheizungsbesitzer beispielsweise einen Sicherheits- Check durchführen. Dabei werfen Sie einen genauen Blick auf die Leitungsführung: Sind alle Absperreinrichtungen am Gas-Hausanschluss und an den Zählern frei zugänglich? Sind frei verlegte Gasleitungen gut befestigt? Werden solche Leitungen möglicherweise als Lastenträger zweckentfremdet? Und zeigen sich vielleicht Roststellen als erste Anzeichen von Undichtigkeiten? Neuralgische Stellen sind besonders Wand- und Deckendurchführungen sowie schlecht belüftete und dadurch feuchte Räume. Sind Gasrohre verkleidet, sollten Sie für ausreichende Lüftungsöffnungen sorgen.

Viele Solar-Fachbetriebe bieten eine spezielle Überprüfung der Winter-Tauglichkeit einer Anlage zur solaren Warmwasserbereitung an. An erster Stelle steht natürlich die Prüfung der Frostschutz-Sicherheit. Auch der pH-Wert des Trägermediums wird dabei gemessen. Auch die weiteren Komponenten einer Anlage vom Dach bis in den Keller sollten gecheckt werden: Sind die Kollektoren sicher befestigt und können Herbststürmen und Winterfrösten trotzen? Ist die Dämmung der Vor- und Rücklaufrohre möglicherweise beschädigt? Ist störende Luft in den Solarkreislauf gelangt? Schließlich sollten auch die elektrischen Regleranschlüsse unter die Lupe genommen werden.

Hat der Fachmann all dies gemacht, sollten Sie sich ein Zustandsprotokoll für die Heiz- beziehungsweise Solaranlage ausstellen lassen. Dann haben Sie nicht nur ein "scheckheftgepflegtes" Auto, sondern auch eine nachweislich überprüfte und wintersichere Haustechnik.

Bild: Viessmann
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