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Wärmepumpen: Heizen und Kühlen mit Energie aus der Natur

Die Split-Wärmepumpe Vitocal 200-S verfügt über eine flexibel aufstellbare Außeneinheit. Der eigentliche Wärmeerzeuger wird wie jede andere Heizungsanlage im Keller oder Hauswirtschaftsraum des Gebäudes installiert.

Niedrige Betriebskosten durch effiziente Technik – auch im Altbau

Einfaches Prinzip, effektive Wirkung: Eine Wärmepumpe sammelt Wärme aus dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Außenluft, „pumpt“ sie mit Hilfe eines Verdichters auf eine höhere Temperatur und gibt sie dann an die Heizung ab. In umgekehrter Richtung funktioniert das in jedem Kühlschrank.

 


Die Technik ist ausgereift – für den Neubau genauso wie in Kombination mit einer bestehenden Heizung. In diesem Fall übernimmt die Wärmepumpe die Wärme-Grundversorgung, so dass der alte Öl- und Gaskessel nur noch an sehr kalten Wintertagen zum Einsatz kommt.

 



Wärme aus der Natur nutzbar gemacht

Moderne Wärmepumpen beziehen den größten Teil der zum Heizen erforderlichen Energie aus der Umwelt. Nur etwa ein Viertel muss in Form von Strom zugeführt werden. Niedrige Betriebskosten, Umweltschutzaspekte sowie die weitgehende Unabhängigkeit von Öl und Gas sind nur einige Vorteile dieser bewährten Technologie. Wird zum Antrieb der Wärmepumpe Strom aus erneuerbaren Energien verwendet, heizt es sich mit ihr CO2-neutral und klimaschonend.

 


Darüber hinaus können Wärmepumpen auch zur Gebäudekühlung eingesetzt werden. Beim sogenannten „natural cooling“ nimmt die Soleflüssigkeit oder das Grundwasser die Wärme auf und führt sie nach außen ab. Dagegen spricht man von „aktiver Kühlung“, wenn die Funktionsweise der Wärmepumpe umgekehrt und – wie bei einem Kühlschrank – aktiv Kälte erzeugt wird.

Das Wärmepumpen-Kompaktgerät Vitocal 333-G von Viessmann ist mit einem integrierten Warmwasserspeicher ausgerüstet.

Grundwasser, Erdwärme und Luft als Wärmequellen

Welche Wärmequelle für den Betrieb einer Wärmepumpe genutzt wird, hängt von den örtlichen Gegebenheiten und vom Wärmebedarf des Gebäudes ab. Sofern genug Grundwasser in entsprechender Qualität zur Verfügung steht, bietet sich eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe als besonders effiziente Lösung an. Dagegen zapft eine Sole/Wasser-Wärmepumpe die im Erdreich gespeicherte Wärme mit Hilfe einer Sonde oder eines Erdkollektors an. Als dritte Alternative lässt sich die Außenluft als Wärmequelle nutzen. Dazu werden Luft/Wasser-Wärmepumpen angeboten, die je nach zur Verfügung stehendem Platz im Heizungsraum oder neben dem Haus aufgestellt werden können.

 



Kombination mit Solaranlage gewährleistet zukunftssichere und wirtschaftliche Wärmeversorgung

Um die wirtschaftliche und zukunftssichere Wärmeversorgung des Gebäudes zu gewährleisten, sollte die neue Wärmepumpe mit einer thermischen Solaranlage kombiniert werden. Schon eine kleine Anlage mit fünf Quadratmetern Kollektorfläche reicht aus, um aufs Jahr gerechnet rund 60 Prozent der Warmwasserbereitung abzudecken. Im Sommer können Solarkollektoren diese Aufgabe nahezu vollständig übernehmen.

 



Mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung lässt sich dieser Zeitraum noch einmal deutlich verlängern. Vor allem während der Übergangsmonate im Frühjahr und Herbst hat sich diese Technik bewährt, durch die sich bis zu 30 Prozent der jährlichen Energiekosten einsparen lassen.

 



Modernisierer profitieren von attraktiven Fördermöglichkeiten

Hausbesitzer, die sich jetzt für die Modernisierung mit Hilfe einer Wärmepumpe entscheiden, profitieren von den attraktiven Fördermöglichkeiten des Marktanreizprogramms (MAP). Im Leistungsbereich bis 20 kW beträgt die Basisförderung je nach Wärmepumpentyp zwischen 900 und 2400 Euro.

 



Wer darüber hinaus eine thermische Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung installiert, erhält zusätzlich zur Solarförderung bis Ende des Jahres einen Bonus von 500 Euro. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.viessmann.de

 



Februar 2012

 

Fotos: Viessmann

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