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Umstellung auf zukunftsorientierte Heiztechniken jetzt noch lohnender

Der Einbau von kombinierten Anlagen mit Brennwerttechnik und Solar wird mit dem Marktanreizprogramm (MAP) hochattraktiv. Im Bild der kompakte Öl-Brennwertkessel Vitoladens 300-T mit nebengestelltem Speicher-Wasserwärmer Vitocell 300-B von Viessmann.

Kesseltauschbonus bis zum 31. Dezember 2009

Wer bislang mit der Modernisierung seiner veralteten Heizungsanlage gewartet hat, sollte jetzt aktiv werden. Die Neuauflage des Marktanreizprogramms (MAP) des Bundesumweltministeriums zu Gunsten erneuerbarer Energien ist am 1. Januar in Kraft getreten, deutlich angehobene Fördersummen machen eine Modernisierung noch attraktiver. Bei einer Modernisierung profitiert man nicht nur durch die Brennstoff-Einsparung von bis zu 40 Prozent, sondern es gibt dafür Geld vom Staat dazu. So gibt es jetzt bis zum 31. Dezember 2009 für den Austausch eines Kesseloldies gegen einen modernen Öl- oder Gas-Brennwertkessel einen attraktiven Bonus.

 

Fördermittel nutzen

 

Wer eine Solaranlage zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung kauft und zusätzlich sein altes Heizgerät gegen einen Brennwertkessel austauscht, profitiert vom Kombinationsbonus. Zusätzlich zur Basisförderung von 105 Euro pro angefangenem Quadratmeter Solarkollektorfläche erhalten die Anlagenbetreiber einen „Altkesselbonus“ in Höhe von 750 Euro bei gleichzeitiger Modernisierung des Kessels auf ein Öl- oder Gasbrennwertgerät.

 

Beispiel:

 

Bei einem Viessmann Paket aus 4 Vitosol Solarkollektoren 200-F zur Heizungsunterstützung in Kombination mit einem Brennwertkessel und Pufferspeicher beträgt die Förderung 1.905 Euro. Gleiches gilt, wenn ein Biomassekessel oder eine Wärmepumpe eingesetzt wird. Für alle Varianten bietet das Komplettprogramm von Viessmann innovative und zukunftssichere Heizsysteme.

 

Selbst wer eine Solaranlage nur zur Warmwasserbereitung einbauen lässt, wird noch mit 60 Euro pro angefangenem Quadratmeter Kollektorfläche, bzw. mindestens 410 Euro vom Staat belohnt. Auch hier erhält den Kombinationsbonus von 750 Euro, wer den alten Heizkessel durch eine Wärmepumpe oder einen Pelletkessel ersetzt. Für den Einsatz eines modernen Gas- oder Öl-Brennwertkessels gibt es in diesem Fall 375 Euro zusätzlich zur Solarförderung.

 

Geld für Pelletkessel und Wärmepumpe

 

Deutlich angehoben wurden die Fördersummen für Pelletkessel. Ab sofort werden diese mit 36 Euro pro kW, mindestens jedoch mit 2000 Euro gefördert. Bei Erweiterung um einen Pufferspeicher erhöht sich die Mindestförderung auf 2500 Euro. Wird darüber hinaus auch eine Solarkollektoranlage eingebaut, kann man sich zusätzlich über die Solarförderung und den Kombinationsbonus von 750 Euro freuen.

 

So profitiert man beispielsweise bei Einbau eines Pelletkessels Vitolig 300 mit Pufferspeicher Vitocell 340-M in Kombination mit vier Solarkollektoren Vitosol 200-F zur Heizungsunterstützung von einer stattlichen Förderung in Höhe von 4.510 Euro. Der Vitolig 300 erfüllt dabei schon heute die neuen geplanten Grenzwerte der Bundes-Immissionsschutz-Verordnung, so dass keine Nachrüstung von Feinstaubfiltern erforderlich ist.

 

Wärmepumpen werden durch das MAP in Abhängigkeit von der zu beheizenden Wohnfläche gefördert. Unterschieden wird dabei noch zwischen Neubau und Modernisierung sowie Wärmepumpen, die Erdreich oder Grundwasser als Wärmequelle nutzen und Luft/Wasser-Wärmepumpen. Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen für einen Neubau werden mit 10 €/m2 Wohnfläche, bei Modernisierung im Bestand mit 20 €/m2 gefördert. Die baulich einfachere Modernisierung mit einer Wärmepumpe auf Luft/Wasser-Basis wird mit 10 €/m2, der Einbau einer solchen in einen Neubau mit 5 €/m2 bezuschusst.

 

An einer Heizungsmodernisierung mit einer Sole/Wasser- Wärmepumpe, Pufferspeicher und vier Solarkollektoren Vitosol 200-F zur Heizungsunterstützung für ein Einfamilienhaus mit 120 m2 Wohnfläche beteiligt sich der Staat folglich mit immerhin 4.305 Euro.

 

Steuern sparen

 

Aufgrund des Gesetzes zur steuerlichen Förderung von Wachstum und Beschäftigung vom 7.4.2006 können alle handwerklichen Erhaltungs- und Modernisierungsarbeiten am Haus, in der Wohnung und auf dem Grundstück abgesetzt werden. Dazu zählt auch die Erneuerung von Heizungsanlagen. Gefördert werden die Arbeitskosten bis zu einer Bemessungsgrenze von 3.000 Euro (einschließlich MwSt.). So können bis zu 600 Euro (20 Prozent) eingespart werden.

 

Heizkosten senken

 

Durch die Heizungsmodernisierung wird ein deutlich niedrigerer Energieverbrauch erzielt. Eine Brennwert-Kombianlage verbraucht beispielsweise im Vergleich zur alten Heizung bis zu 40 Prozent weniger Heizöl oder Gas. Drei Viertel dieses Energiesparpotenzials würden allein durch die Umstellung auf ein Brennwertgerät verwirklicht.

 

Aufgrund der geringen Gesamtinvestition ist Öl- oder Gas-Brennwerttechnik von Viessmann die wirtschaftlichste Lösung, um Energie und somit Heizkosten zu sparen. Die neue Kombinationsförderung ist für Brennwertanlagen allerdings bis 31. Dezember 2009 befristet. Anträge können beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden, entsprechende Formulare sind auch online über www.bafa.de erhältlich.

 

Bild: Viessmann

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