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Neubau Einfamilienhaus, kellerspezifische Frage


Autor Nachricht
Verfasst am: 30 November 2017
ReneRiebisch
Themenersteller
Dabei seit: 30.11.2017
Beiträge: 43
Guten Tag!

Wir planen unseren ersten Komplett-Neubau auf einem erstandenen Grundstück.
Das Bodengutachten wurde bereits durchgeführt, der geplanten Vollunterkellerung steht soweit nichts im Wege.
Die Größe des Hauses wird aufgerundet circa 12m x 8m betragen, hierbei sei zu erwähnen dass auf dem Grundstück ein Gefälle von 2m herrscht.

Um Kosten zu sparen ziehen wir einen Mauerwerkskeller in Betracht, auch weil dem unter anderem ein besseres Raumklima nachgesagt wird.
Muss eine spezielle Wärmedämmung her? Er soll reiner Nutz-, kein Wohnkeller werden.

Denkbar wäre auch eine Eigenleistung einzubringen, um Kosten nochmals zu drücken.
Hierbei stellt sich allerdings die Frage inwiefern die Versicherung der einzelnen Helfer wiederum den Preis steigen lässt.
Für Aufklärung dahingehend wäre ich dankbar!
Verfasst am: 12 Dezember 2017
ToolTime
Dabei seit: 26.04.2017
Beiträge: 87
Allererste Frage die sich mir stellt: was meinst du mit Komplett-Neubau??
Ihr baut ein Haus? Allein? Mit Baufirma? Oder Fertighaus??
Bisschen genauer werden bei solchen Fragestellungen wäre hilfreich..

Ich gehe jetz mal davon aus dass ihr mithilfe einer Baufirma ein Haus bauen wollt und hierzu stellen sich dir Fragen zu Kellerbau sowie Eigenleistungen einbringen.
Um erstmal deine Frage nach dem Mauerwerkskeller zu bearbeiten:

Dass ihr ein Bodengutachten habt anfertigen lassen ist super, hilft jedoch wenig wenn du nicht sagst wie hoch das Grundwasser bei euch steht, ob das Gefälle eine Felswand aus Granit ist für die ein Bagger dann mehrere Jahre bräuchte usw.
Jenes Gutachten sagt dir auch ob eine Bitumenschicht zur Abdämmung gegen Feuchtigkeit ausreichend ist oder zusätzliche Maßnahmen erforderlich sind.

Der Preis ist abhängig von verschiedenen Faktoren, unter anderem von den erwähnten geologischen Voraussetzungen, ebenso von der Größe sowie der Nutzung, in deinem Falle wird ja ein reiner Nutzkeller angestrebt, was natürlich kostengünstig ist da eine Wärmedämmung wegfällt.


"Bei einem reinen Nutz- und Lagerkeller kommt es in erster Linie darauf an, die Kellerdecke zu dämmen, um Fußkälte im Erdgeschoss zu vermeiden. Wenn die Wände eine Stärke von mindestens 24 cm haben, erfüllen sie die Vorgaben für unbewohnte Kellerräume."**


Rechne mal mit einem Betrag von circa 30.000€ für einen gemauerten Rohbaukeller.
Kostengünstiger wird es durch Eigenleistung, die du auch angesprochen hattest, da würde ich gerade beim Kellerbau allerdings nur jemanden ranlassen der Ahnung hat, bestenfalls vom Fach ist.
Baufehler können das ganze Gebäude nachhaltig schädigen und die Kosten enorm in die Höhe treiben!!

Ich empfehle euch übrigens Poroton-Ziegel zu verwenden.
Weshalb? Siehst du hier:

http://fs5.directupload.net/images/171201/9a64yo9m.jpg



Zu deiner Frage nach dem Versicherungsschutz bei Eigenleistungen:

Du bist gesetzlich verpflichtet deine Helfer bei der BG Bau zu versichern, und zwar jeden Einzelnen.
Soweit ich weiß kann man zusätzlich noch eine Privatversicherung abschliessen, da gibt es dann einen Gesamtpreis für eine festgelegte Anzahl von Leuten.
Hierzu auch der Verweis auf die Website der BG Bau -->www.bgbau.de/versicherte1/bauhelfer





**laut www.keller-bauen.de/mauerwerkskeller.html



[Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 18.12.2017 um 15:50.]
Verfasst am: 18 Dezember 2017
Betty
Dabei seit: 15.06.2015
Beiträge: 96
Hallo!
Habt ihr euer Haus den allein geplant oder hattet ihr dabei Hilfe? Normalerweise wird man bei der Hausplanung doch sehr gut beraten, auch was den Keller betrifft. Wir planen unser Haus gerade mit der Software von https://concadus.com/produkt/3d-cad-evolution-arch-64/, haben aber glücklicherweise einige Bekannte, die auch beruflich mit dem Thema Hausbau zu tun haben und uns dabei sehr gut beraten können.
Verfasst am: 29 März 2019
Tamaro
Dabei seit: 11.05.2017
Beiträge: 87
Für den Einzug kann ich euch auch noch ein gutes Umzugsunternehmen empfehlen.
http://umzug-berlin.de/
Gerade auch wenn man schwere Möbel hat.
Verfasst am: 20 Mai 2019
Paprika
Dabei seit: 27.04.2018
Beiträge: 320
Guten Morgen icon_smile.gif

Wie geht es denn voran, seid ihr schon durch ?
So ein Hausbau ist alles andere als einfach. Man muss auf so viele Sachen achten, unfassbar.

Auch wir sind gerade am planen wie wir die Sache angehen wollen. Unterschiedliche Informationen haben wir uns da natürlich als Hilfe im Internet gefunden.
Haben auch zur Bodenplatten für Einfamilienhaus etwas gefunden, da haben wir auch einen Anbieter gefunden der uns die Bodenplatte auslegen wird.

Dann kann der Bau losgehen.
Da haben wir aber auch eine Baufirma gefunden, denn wir alleine wären auf jeden Fall aufgeschmissen.

Aber jeder weiß für sich wie er am besten vorgehen wird.

Alles Gute
Verfasst am: 02 Mai 2020
Banderas
Dabei seit: 14.05.2018
Beiträge: 150
Ich weiß, dass es schon etwas her ist, doch ich würde gerne etwas mehr dazu sagen, deswegen grabe ich das Thema mal aus.
Wenn man schon etwas baut, dann sollte man wissen, auf welche Art man etwas baut. Mein Tipp ist Trockenbau, weil ich bisher damit sehr gute Erfahrungen gemacht hab. Damit kann man sehr gut vorankommen, doch man sollte nur schauen, dass man für sowas gutes Werkzeug benutzt. In so einem Fall kann man die Infos auf http://www.immonovia.de/trockenbau-werkzeug-was-wird-fuer-den-trockenbau-benoetigt/ sammeln, womit man sehr gut zurechtkommen kann.

MfG



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