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Ginkgo, Amberbaum und Sumpfeiche für den Garten

buchtipps aus der redaktion

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Bäume und Sträucher verleihen dem Garten das ganze Jahr über prachtvolle Farben

Schönheit, Farbe und Größe der Blüten sind bei der Pflanzenauswahl oft entscheidend. Doch die Wirkung eines Gartens hängt nicht nur von den blühenden Pflanzen ab, auch wenn diese meistens zuerst auffallen. Wuchs- und Blattformen, die Art der Verzweigung, die vielen Nuancen der Farbe Grün und die Wuchshöhe von Gehölzen und Stauden sind ebenfalls interessante Aspekte. Sie können bei der Gestaltung eines Gartens eine wichtige Rolle spielen und sehr effektvoll eingesetzt werden. Die Berücksichtigung dieser Eigenschaften trägt auch dazu bei, dass ein Garten das ganze Jahr über interessant ist.

 

Immer gut in Form

 

Viele Bäume beeindrucken mit einer markanten Wuchsform. Einige wachsen säulenförmig, andere bilden ein breitausladendes Blätterdach oder haben elegant überhängende Zweige. Manche, wie der Kugel-Amberbaum und die Kugel-Sumpfeiche, bilden von Natur aus eine schöne, kugelförmige Krone und erreichen nur eine Höhe von zwei bis vier Metern. Sie sind ideal als Hausbäume für kleine Gärten, als Baumpaar an Einfahrten oder gar für eine kleine Allee. Kugel-Amberbäume haben schöne, fünf- bis siebenlappige Blätter, die an die eines Ahorns erinnern. Im Herbst bieten sie ein wunderschönes, intensives Farbenspiel von Gelborange über viele Rotnuancen bis hin zu dunklem Purpurviolett. Auch die Kugel-Sumpfeiche ist eine Besonderheit für den Hausgarten: Sie hat große, tief gelappte Blätter, die sich im Herbst leuchtend rotbraun bis scharlachrot färben. Beide Bäume wachsen sehr langsam und können wegen ihres begrenzten Wuchses auch in große Kübel gepflanzt werden.

 

Ein Baum mit interessanten Blättern

 

Der Ginkgo wird oft als „lebendes Fossil“ bezeichnet, weil er schon zu Zeiten der Dinosaurier existierte. Er ist sehr widerstandsfähig gegenüber Schädlingen und mit Schadstoffen belasteter Großstadtluft. So sieht man ihn auch immer öfter als Straßenbaum. Die festen, sehen in der Tat wie kleine Fächer aus. Der Gingko ist nicht nur wegen seiner ledrigen fächerartigen Blätter etwas Besonderes: Obwohl er wie ein Laubgehölz aussieht, steht er den Nadelgehölzen botanisch näher. Seine markanten Blätter sind im Austrieb frischgrün, später werden sie dunkelgrün. Im Herbst leuchten sie goldgelb und sind weithin sichtbar. Der Ginkgo kann sehr hoch werden und ist ein eindrucksvoller Baum für Parks und weitläufige Gärten. Für kleine Gärten und für den mobilen Garten auf Balkon und Terrasse gibt es kleinkronige Sorten, die nur wenig Platz benötigen.

 

Funkien mit unterschiedlichen Blattfarben

 

Manche Funkien werden nur 10 cm hoch, andere bilden bis 60 cm hohe Blatthorste. Einige werden sogar noch höher. Diese pflegeleichten Stauden können sowohl in den Garten als auch in Töpfe oder Kästen gepflanzt werden. Es gibt zahllose Sorten mit den unterschiedlichsten Blattfarben und mit mehrfarbigen Blättern. Im Sommer öffnen sich über den großen Blättern weiße bis violette, glockenförmige Blüten. Dank ihrer Vielfalt haben diese Stauden schon bei manchem die Sammlerlust geweckt. Je nach Farbe der großen Blätter gedeihen Funkien gut an halbschattigen bis schattigen Standorten: Sorten mit weißgrünen Blättern sind ideal, um halbschattige Gartenecken aufzuhellen, jene mit bläulichen Blättern entwickeln sich gut an schattigen Standorten. Grünblättrige Funkien und auch einige Sorten mit gelbgrünen Blättern vertragen dagegen mehr Sonne. Die Vielfalt der Funkien und anderer schöner Blattschmuckstauden sowie der Gehölze mit interessanten Blättern bietet beste Voraussetzungen für die Gestaltung eines Gartens, in dem es für den Betrachter besonders viel zu entdecken gibt.

 

Bild: PdM

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