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Immergrün: Stechpalme, Bergkiefer und Ölweide

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Nimmermüde immergrüne Bäume und Sträucher verkürzen die Wartezeit bis zum Frühling und bringen Farbe in den Garten.

Bis zum Frühling, wenn Forsythien und Kirschen blühen, ist es noch weit. Dazwischen liegt eine Zeit, in der viele Gärten leblos und trist wirken. Doch winterlicher Tristesse kann man Paroli bieten. Jetzt blühen bereits einige Frühstarter wie Zaubernuss, Winterjasmin und Christrose. Auch die immergrünen Gehölze und Stauden spielen jetzt ihre Trümpfe aus und zeigen, warum sie so wichtig sind: Sie verleihen dem Garten im Winter Struktur, bieten dem Auge Halt und bringen Farbe in die von Braun- und Grautönen dominierten Beete.

 

Grün hat viele Farben

 

Die unterschiedlichen Blatt- und Nadelformen und die verschiedenen Grüntöne der Immergrünen tragen dazu bei, dass ein gut geplanter Garten dem Betrachter auch in der kalten Jahreszeit viel zu bieten hat. Die Gehölze und Stauden, die zu den Immergrünen gehören, sind jedoch nicht zwangsläufig alle grün – manche von ihnen haben zum Beispiel leuchtend goldgelbe Nadeln oder mehrfarbige Blätter. Bei einigen immergrünen Laubgehölzen sind die Blätter grün-gelb, bei anderen grün mit silbriggrauen oder cremeweißen Rändern oder Flecken.

 

Außergewöhnliche Stechpalme

 

Im großen Ilex-Sortiment gibt es viele Sorten, die dem Garten mit ihren glänzend grünen oder bläulichgrünen Blättern das ganze Jahr über Farbe verleihen. Die Stechpalme ’Ferox Argentea’ ist eine besonders interessante Schönheit für den winterlichen Garten. Form und Farbe ihrer Blätter sind außergewöhnlich: Sie besitzt die für Stechpalmen typischen gezahnten Blattränder und hat zusätzlich markante kleine Dornen auf der Blattoberfläche. Auch die Farbe der Blätter ist nicht alltäglich: Sie sind glänzend dunkelgrün und haben einen schönen cremeweißen Rand.

 

Blätter mit Leuchtkraft

 

Die Buntlaubige Ölweide ist ebenfalls mehrfarbig. Die dunkelgrünen, bis zu zehn Zentimeter langen Blätter haben in der Mitte einen großen, leuchtend gelben Fleck. Während die Stechpalme zwei bis vier Meter hoch werden kann, erreicht die Buntlaubige Ölweide nur eine Höhe von etwa 1,5 Metern. Sie eignet sich deshalb unter anderem gut für kleine Gärten, Innenhöfe, Gräber oder große Kübel.

 

Ganzjähriges Schmuckstück

 

Auch manche Nadelgehölze sind wegen ihrer auffallenden Farben Lichtblicke an grauen Tagen. Die Bergkiefer ’Carstens Wintergold’ ist ein eindrucksvoller Verwandlungskünstler, denn die Farbe der Nadeln verändert sich innerhalb eines Jahres: Im Sommer sind sie grün, während der Winterzeit leuchten sie goldgelb bis kupferfarben. ’Carstens Wintergold’ ist ein anspruchsloser kleiner Strauch, der langsam wächst und nur etwa 50 bis 80 Zentimeter hoch wird. Deshalb ist diese Kiefer auch als ganzjähriges Schmuckstück für kleine Gärten und Pflanzgefäße ideal.

 

Filigraner Gräserzwerg

 

Im großen Sortiment der Stauden und Gräser gibt es ebenfalls nimmermüde Schönheiten wie die hübsche Japan-Segge ’Ice Dance’. Sie ist wintergrün und wird etwa 30 Zentimeter hoch. Die länglichen, schmalen Blätter haben einen deutlichen cremeweißen Rand und verstärken so den Eindruck filigraner Leichtigkeit. Dieses elegante, kleine Gras gedeiht gut an halbschattigen und schattigen Standorten, zum Beispiel an der Nordseite von Gebäuden und unter lichten Gehölzen.

 

Immergrüne brauchen auch im Winter Wasser

 

Viele immergrüne Gehölze gedeihen gut in Gefäßen auf Balkon und Terrasse. Dabei muss berücksichtigt werden, dass Immergrüne auch im Winter Wasser über ihre Blätter verdunsten. Während die Pflanzen im Garten mit ihren Wurzeln noch aus tieferen Bodenschichten Wasser aufnehmen können, ist der Wurzelraum für Gehölze und Stauden in Töpfen und Kübeln sehr begrenzt. Um Trockenschäden zu vermeiden, empfiehlt es sich deshalb, immergrüne Kübelpflanzen gelegentlich an frostfreien Tagen zu gießen.

 

Bild: PdM

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