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Schattenbalkon mit Vanilleblumen, Hortensien und Fuchsien

Im Dunkeln ist gut munkeln – auch auf dem Balkon. Auf Sonnenanbeter muss man hier zwar verzichten, aber viele Zierpflanzen bevorzugen von Natur aus einen Standort im Halbschatten oder Schatten.

Auf relativ hellen Balkonen, jedoch ohne direkte Sonne, blühen beispielsweise Hortensien (Hydrangea), Kamelien (Camellia) und Fuchsien (Fuchsia). Edellieschen (Impatiens) und Begonien (Begonia) geben sich ebenfalls mit einem halbschattigen Platz zufrieden. Auch Vanilleblumen (Heliotropium), Männertreu (Lobelia) und Glockenblumen (Campanula) sind genügsam. Ihnen reicht der kurze Besuch der Morgensonne aus, um genug Licht für den Tag zu tanken.

Von wegen düstere Aussichten! 


Selbst für tiefschattige Nordbalkone sieht es, botanisch gesprochen, gar nicht düster aus. Denn Farne, Gräser und Blattschmuckpflanzen zeigen, dass der Balkon auch ohne Blüten imponieren kann. Für Abwechslung in der Grünzone sorgt die Kombination aus verschiedenen Blattformen und -größen. Schöne Effekte bringen auch einzelne buntlaubige Sorten. Efeu (Hedera), Funkien (Hosta) und Weihrauch (Plectranthus) zeigen beispielsweise weiß- und gelbrandiges Laub. Orangebraun und rotviolett beblättert sind Buntnessel (Solenostemon), Purpurglöckchen (Heuchera) und Günsel (Ajuga).

Wer genug Platz hat, der kann richtig auftrumpfen und einen stattlichen Strauch auf den Balkon setzen. Neben Klassikern wie Buchsbaum (Buxus) und Spindelstrauch (Euonymus) machen im Sommer besonders blühende Sträucher wie Lorbeerrose (Kalmia) oder Lavendelheide (Pieris) mächtig Eindruck – und das im Schatten.



Bild: CMA

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