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Die richtige Balkonbewässerung während des Urlaubs

Urlaubszeit ist Reisezeit. Doch was tun mit der Blumenpracht auf dem Balkon? Hier die besten Tipps zur Versorgung alleingelassener Balkonpflanzen.

Ein paar Tage Urlaub – das wäre schön! Eine Woche einfach mal raus, vielleicht ans Meer oder in die Berge. Aber wie soll das gehen? Ein langes Wochenende oder eine ganze Woche allein zu Hause und schon nehmen es die Balkonblüher persönlich: lassen sich hängen, knicken ein und geben sich auf! Das will der verantwortungsvolle Balkongärtner natürlich nicht riskieren. Die Nachbarn bitten? Geht nicht! Die sind zwar super nett, aber ihnen fehlt einfach der grüne Daumen ... Da muss es doch noch eine andere Lösung geben?!

Große Kästen und Wasserbäder

 
Und ob! Denn gut geplant, ist halb alleine gelassen: Wer sich schon beim Kauf für große Balkonkästen entscheidet, kann im Sommer davon profitieren. Warum? In größere Kästen passt mehr Erde, die einfach mehr Wasser speichern kann. Hat der Balkonkasten dann noch einen doppelten Boden, reicht der Wasservorrat häufig aus, um die Blüher gut übers Wochenende zu bringen. Taucht man Pflanzen vor der Reise gründlich in ein Wasserbad, saugen sie sich voll und kommen auch ein paar Tage unbeaufsichtigt klar. Wichtig ist hierbei, den Ballen der Pflanze so lange unterzutauchen, bis keine Luftblasen mehr aufsteigen und die Erde vollkommen durchfeuchtet ist.

 

Tonkegel und Wassereimer 


An sonnig heißen oder extrem windigen Tagen ist der Wasserverbrauch sehr hoch und die Pflanzen kommen schnell in Trockenstress. Wenn dann kein Nachbar Gießkanne oder Gartenschlauch schwingen kann, sollte man sich durch Bewässerungssysteme vertreten lassen. Ganz simpel geht’s mit Tonkegeln aus dem Gartenmarkt und einem Wassereimer. Dabei werden die Tonkegel mit Wasser befüllt und in die Erde gesteckt. Ein dünner Schlauch verbindet die Kegel mit dem Eimer und saugt Wasser nach, wenn die Pflanzenerde ihnen die Feuchtigkeit entzogen hat.

 

Bedarfsgerechte Hightech-Systeme

 

Etwas technischer wird’s mit Zeitschaltuhr oder Bewässerungscomputer. Diese Geräte regulieren mit Hilfe eines Magnetventils den Zufluss über den Wasserhahn. Das Wasser strömt dann jeden Tag zur programmierten Zeit durch einen Schlauch in kleinere Tropfschläuche, die direkt in die Töpfe und Kübel münden. Ideal sind regulierbare Tropfstellen, die sich auf den Wasserverbrauch der jeweiligen Pflanze einstellen lassen. Richtig bedarfsgerecht wird es bei Systemen mit Feuchtigkeitsfühlern. Hierbei messen Sensoren die Feuchtigkeit in der Blumenerde und geben das Signal zum Wässern erst, wenn der Ballen wieder trocken ist.

 

Bild: CMA

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