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Chrysanthemen - Ausgefallene Blumen im Herbst

buchtipps aus der redaktion

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Zur Deko, im Strauß oder als Solist: die Chrysantheme ist nicht nur im Herbst die neue Trendsetterin der Blumenwelt.

Ausgefallene Formen und Farben und ein wachsender Ruf als moderner, internationaler Trendsetter: Chrysanthemen gewinnen dank ihrer modernen Ausstrahlung nicht nur bei Designern immer mehr an Boden.

 

Hipp und herrlich herbstlich

 

Wer denkt, dass Chrysanthemen nur als zweckmäßiges Füllmaterial dienen und eigentlich bloß im Herbst eingesetzt werden können, ist altmodisch. Mehrtriebige Chrysanthemen, Deko-Chrysanthemen und Santinis haben sich in den letzten Jahren zu Aufsehen erregenden, ganzjährigen Schnittblumen mit zauberhaften Formen entwickelt. Nach wie vor sehr beliebt als Teil eines Straußes, spielen sie auch die Hauptrolle gut – expressiv als Solist und als Entdeckung moderner Trendsetter. Die Vielfalt reicht von der kleinen, zweifarbigen Kugelform über mehrfarbige Chrysanthemen bis hin zu imposanten Schönheiten, von denen ein Exemplar zwei Hände voller Blumenpracht ergibt.

 

Herbstmode: feuriges Orange!

 

Die Chrysantheme ist ursprünglich in China beheimatet und wurde bereits im 15. Jahrhundert vor Christus als blühendes Kraut gezüchtet. Dabei war es nur der Aristokratie erlaubt, die Blume anzupflanzen. Später wurde die Chrysantheme zum Symbol des japanischen Königshauses. Seit dem 17. Jahrhundert ist die Chrysantheme auch im Westen bekannt, wo sie bis vor kurzem vor allem mit Herbst und Halloween assoziiert wurde. Der neue Farbenreichtum sorgt aber dafür, dass die Blume heutzutage auch ganzjährig verwendet wird. In diesem Herbst stehen alle Zeichen auf Orange, Braun, Gelb und Rot mit einem Hauch von Rosa und Dunkelviolett.

 

Bild: BBH

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