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Blütenstars ohne Allüren

buchtipps aus der redaktion

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Wer einen Garten besitzt, kann mit den richtigen Pflanzen auch zu Hause in Urlaubsgefühlen schwelgen.

Nur wenige Schritte nach draußen und der Feierabend oder das Wochenende und die freien Tage lassen sich im Grünen genießen, abseits von der Hektik und den Anforderungen des Alltags.

 

Blüten wie auf Hawaii

 

Für Urlaubsimpressionen im eigenen Garten ist der Garten- oder Rosen-Eibisch die perfekte Pflanze. Seine großen Trichterblüten erinnern an die Pflanzenwelt der Südsee, zum Beispiel der von Hawaii, wo eine Hibiscus-Art sogar zur Nationalpflanze geworden ist. Doch anders als der Hibiscus Hawaiis ist der Garten-Eibisch winterhart. Dieser Spätsommerblüher liebt sonnige, warme Standorte und kann, da er nur bis etwa 2 Meter hoch wird, auch ausgezeichnet in große Kübel gepflanzt werden. Das Spektrum der Blütenfarben reicht von reinem Weiß über Rosa- und Rottöne bis hin zu Blauviolett. Manche Sorten haben mehrfarbige Blüten, die in der Mitte dunkler gefärbt sind – eine Färbung ähnlich einem Stern, dessen lange, feine Spitzen eine besonders schöne, feine Zeichnung auf den Blütenblättern bilden. Bei einigen Hibiscus-Sorten sind die Blüten sogar gefüllt, das heißt, sie haben besonders viele Blütenblätter.

 

Lange Blütezeit

 

Auch das Johanniskraut ist ideal für Farbe im Spätsommer – ein wahrer Sonnenschein fürs Gartenbeet. Diese kleinen Sträucher haben leuchtend gelbe Schalenblüten – manche Arten zudem mit sehr zierenden, langen Staubgefäßen –  die den ganzen Sommer über unermüdlich blühen. Sehr markant ist das Mannsblut, das zusätzlich zu den schönen goldgelben Blüten noch auffallende Beeren trägt. Sie sind anfangs rosa bis rot, später schwarz, und sie bilden einen eindrucksvollen und auffallenden Kontrast zu den leuchtenden Blüten und den grünen Blättern. Zweige mit Beeren sind außerdem ein interessanter Vasenschmuck. Dieser Strauch kann auch in Kübel oder Tröge gepflanzt werden, denn er wird nur etwa 80 Zentimeter bis 1 Meter hoch und breit.

 

Früchte mit Silberhaar

 

Kletterpflanzen bringen ebenfalls Farbe in den Spätsommer und benötigen nur relativ wenig Grundfläche. Waldreben, botanisch Clematis, sind sehr formenreiche und blühfreudige Kletterpflanzen. Einige wenig bekannte und seltene duften sogar, wie zum Beispiel die Mandelwaldrebe. Am bekanntesten sind die großblumigen Clematis-Sorten, doch auch Sorten mit kleineren Blüten haben ihren Reiz: Manche Clematis mit etwas kleineren Blüten wie die Italienischen Waldreben haben im Herbst schöne, silbrig behaarte Früchte, die an Miniatur-Perücken erinnern. Die Italienischen Waldreben sind feintriebige Sommerblüher mit einem Farbspektrum von Weiß über Rosa- und Rottöne bis hin zu violetten Nuancen. Viele dieser Waldreben werden etwa 2 bis 3 Meter hoch und sind ideal, um Pergolen, Lauben oder – an einem Spalier oder einer anderen Kletterhilfe – auch Hauswände zu begrünen. In große Kübel gepflanzt können sie auch Balkone oder Terrassen verschönern.

 

Blütensterne leuchten bis in den Herbst hinein

 

Mit ihren intensiven Blütenfarben lassen spätblühende Astern den Garten sogar noch am Ende der Saison leuchten: Werden verschiedene Sorten kombiniert, hat man vom Spätsommer bis in den Oktober hinein kräftige Farben im Garten. Die schönen Sternblüten sind rosa, rot, blau oder violett oder strahlen in reinem Weiß. Wegen der markanten Form ihrer Blüten wurden Astern früher manchmal sehr passend als Sternblumen bezeichnet. Dank der vielen Sorten finden Farbenfreunde auch spätblühende Astern für die unterschiedlichsten Gartenbereiche und Verwendungszwecke: Manche dieser Astern bleiben niedrig und haben einen kissenförmigen Wuchs, andere wachsen aufrecht und werden über einen Meter hoch – ideal für den hinteren Bereich der Beete und sogar als Schnittblumen, die die Farben des Spätsommers auch ins Haus bringen.

 

Bild: PdM

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