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Geld sparen mit dem Carport

Ein Carport lässt sich zügig errichten und spart bereits beim Aufbau Geld. Wer zudem eine Solaranlage installiert kann zusätzlich profitieren. (Bild: Mashimo9000/flickr)

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Immer seltener greifen Hausbesitzer zu Garagen oder einfachen Stellplätzen, sondern bauen auf einen Carport-Stellplatz direkt an der Fassade des Hauses.

Der Vorteil liegt vor allem darin, dass auf diese Weise viele Elemente des Hauses selbst übernommen werden können und der Stellplatz somit nicht mehr deplatziert wirkt, wie das bei Garagen häufig der Fall ist. In Bezug auf die Kompatibilität gibt es mittlerweile gar Varianten, die Photovoltaik-Anlagen beinhalten und dadurch zusätzlich Strom einzusparen helfen.

 

Grundsätzliches bedenken

 

Zunächst sollte man die zur Verfügung stehende Fläche betrachten, um die Form des Daches auszuwählen. Empfehlenswert ist eine Annäherung an den Dachtyp des Hauses selbst, da auf diese Weise mit einer Begrünung ein einheitliches Bild geschaffen werden kann. Dazu verwendet man das herkömmliche Flachdach oder auch ein Pultdach, je nach persönlichem Belieben. Hinsichtlich der Materialauswahl kommt es darauf an, mit welchen Witterungsverhältnissen Sie zu rechnen haben. Entscheiden Sie sich daher für ein Dach mit einer hohen Lastfähigkeit pro Quadratmeter, sodass beispielsweise Schnee oder Matsch nicht die Stabilität der Konstruktion gefährdet.

PVC als verwandtes Baumaterial ist sehr preisgünstig und einfach zu konstruieren, zusätzlich profitiert man von einer hohen Lichtdurchlässigkeit. Hier findet man beispielsweise viele kostengünstige Modelle, die zudem mit einer Bauanleitung selbst installiert werden können. In puncto Reinigung ist jedoch mit einem höheren Aufwand zu rechnen, da sich ablagernder Schmutz sehr stark bemerkbar macht. Andere Materialien, etwa Aluminium oder Stahl, sind zwar stabiler und damit wesentlich teurer, weisen jedoch einen hohen Geräuschpegel auf. Eine Installation empfiehlt sich daher nur mit einigen Metern Abstand zur Fassade.

 

Das Solardach

 

Wie bereits angesprochen, gibt es seit einiger Zeit vermehrt Angebote mit kombinierten Solarzellen, die durchaus hohe Leistungen aufweisen und sich dadurch wesentlich schneller amortisieren. Es ist mit Kosten von etwa 12.000 bis 15.000 Euro zu rechnen, inklusive der Montage und anschließenden Inbetriebnahme. Da viele Anbieter auf verschiedene Konzepte bauen, die zusätzlich hohe Leistungsunterschiede aufweisen, empfiehlt sich ein näherer Vergleich.

Wählt man als Position des Carport einen Platz mit südlicher bis südwestlicher Ausrichtung, sodass mit einer kompakten Neigung im Rahmen von 25 Grad die höchste finanzielle Ausbeute erreicht wird. Entscheidend könnte zusätzlich sein, inwiefern eine staatliche Förderung möglich ist – bei Selbstnutzung entfällt dieser Effekt, sodass aufgrund der garantierten Einspeisevergütung ein Vertrag mit einem Energieanbieter geschlossen werden sollte. Der Bau sollte nur dann beginnen, wenn Ihnen der sogenannte Förderbescheid vorliegt, womit Planungssicherheit besteht.

 

bauen. wohnen. leben. www.homesolute.com

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